Award

Holzbaupreis Niederösterreich 2009
Holzbaupreis - Land Niederösterreich - St. Pölten (A)
Holzbaupreis Niederösterreich 2009 © AH3 Architekten ZT GmbH / Martin Wagensonner
Veranstalter: Land Niederösterreich, proHolz Niederösterreich, ecoplus
Preisverleihung: 5. November 2009

Heuer lobt Niederösterreich (LH-Stv. Mag. Wolfgang Sobotka, proHolz-NÖ, bau.energie.umwelt cluster nö) zum zehnten Mal in Folge den Holzbaupreis aus. Neben der Trophäe OIKOS winkt den Kategorie Siegern wieder ein Preisgeld von insgesamt 12.000 Euro.

Zum zehnten Mal wurde der Niederösterreichische Holzbaupreis ausgelobt und die Siegerstatue OIKOS (griech. Hausgemeinschaft) in feierlichem Rahmen an die Preisträger übergeben. Die Auslober des Niederösterreichischen Holzbaupreises, LH-Stv. Mag. Wolfgang Sobotka, pro:Holz-Obmann KR Franz Schrimpl und Dr. Alois Geißlhofer vom Bau.Energie.Umwelt Cluster NÖ freuen sich über die hohe Qualität der 46 eingereichten Projekte. 18 innovative Detaillösungen wurden hervorgehoben. Der Hangar 5, zu dem eine ausgewählte Schar von Teilnehmern pilgerte, wurde 2006 mit dem OIKOS ausgezeichnet, somit gab der Ehrenhof des VIP-Centers am Flughafen Wien-Schwechat das perfekte Ambiente für das Jubiläumsdinner.

Das Preisgeld im Gesamtwert von 12.000 Euro teilten sich die Kategoriesieger auf. In der ersten Kategorie Wohnbau/Neubau ging der OIKOS an das Ehepaar Hasenauer in Eichgraben für ihre Schattenbox. Eine gelungene Kombination aus Holzwohnarchitektur und modernem Wohnkonzept, wie die Jury entschied. Platz Nummer eins in der Kategorie Wohnbau/Um- und Zubau konnte das Pflegeheim Mayerling für sich in Anspruch nehmen. In der Kategorie Öffentlicher Bau punktete das Weinlandbad Mistelbach und den Nutzbau entschied die Firma Hauer mit einer eigenen Firmenhalle für sich.

Über Anerkennungs- oder Sonderpreise freuten sich Einreicher der Rekord-Kategorie Öffentlicher Bau: Die Abteilung für Psychiatrie/Psychotherapie-Landesklinikum Thermalregion Baden, die Schneebergbahn für den in 1.800 m Höhe liegenden Bergbahnhof am Hochschneeberg und der Passivhauskindergarten Deutsch-Wagram erhielten eine Anerkennung. Der Sonderpreis ging an das Brückenduett: Antonsbrücke – Furtbrücke für das Eingehen auf die jeweilige landschaftliche Situation.