Award
Seit 2002 verleiht das Land Burgenland im zweijährigen Intervall den Architekturpreis für hervorragende zeitgenössische Architektur im Burgenland. Mit der Vergabe dieses Preises werden Bauten gewürdigt, die einen herausragenden Beitrag zur zeitgenössischen Architektur im Land leisten und in ästhetischer sowie innovatorischer Hinsicht als besonders vorbildlich zu bezeichnen sind.
Die Bauten werden im Hinblick auf ihren zukunftsweisenden Beitrag zur spezifischen Baukultur, zur substanziellen Dorferneuerung, zur Nachverdichtung bestehender Siedlungsgefüge oder bestehender Ensembles beurteilt. Ebenso sind neue typologische Ansätze für neue aber auch für tradierte Aufgaben und Funktionen, als auch der Umgang mit Ressourcen in der Wahl von Material, Konstruktion und Raumkonzeption Thema.
Im Fokus steht die spezifische Baukultur unseres Landes, die sich aus der Geschichte und der Landschaft (Klima, agrarische Struktur etc.) entwickelte, welche das Burgenland im Vergleich zu anderen Bundesländern so unverwechselbar macht.
In den letzten 20 Jahren wurden 300 Projekte eingereicht, 35 Preise und 33 Auszeichnungen verliehen. Die Bandbreite der gewürdigten Bauwerke reicht von Einfamilienhäusern, öffentlichen Gebäuden, Kultur- und Bürohäusern, Weingütern bis hin zur Kirche, Museum und einer Überfahrtsbrückenfamilie.
2023 gelangten 23 Bauprojekte zur Einreichung, daraus wurden drei gleichwertige Preise und eine Auszeichnung prämiert. Der Wettbewerbsjury gehörten Peter Adam, Irmgard Frank, Hans Gangoly, Marion Gruber und Rudolf Szedenik an.
Auslobungen
Architekturpreis des Landes Burgenland