Bauwerk
Produktionsbetrieb „Glatz Schilder“
Gerhard Hörburger - Bregenz (A) - 2000
4. Juni 2001 - Az W
Durch den neuen Autobahnknoten Weidach/Bregenz hat sich die Standortqualität für die angrenzenden Gewerbebetriebe im Umfeld der Weidachstrasse stark erhöht. Auf den Grundstücken, die von den Vorarlberger Kraftwerken nicht mehr benötigt werden, entsteht zur Zeit ein neues Gewerbegebiet. Das Grundstück liegt zwischen Autobahnknoten und VKW-Zentrale.
Eine kubische zwei-geschossige Metallbox mit quadratischem Grundriss bildet den Kopfbau für diesen Bereich und definiert den Übergang von der Naturlandschaft zum Gewerbegebiet. Direkt an der Strasse befindet sich das Gebäude um den Werkhof und die Parkplätze optisch und akustisch abzuschirmen. Durch den Grundriss-Raster von 10 x10 m wird eine flexible Nutzung auf zwei Ebenen ermöglicht. Produktion und Verwaltung wurden absichtlich nicht getrennt, sondern mit grosser optischer Transparenz und kurzen Wegen fließend untereinander verwoben.
Aluminium ist ein wichtiges Element in der Schildererzeugung und hat somit in der Verwendung als Fassadenverkleidung einen symbolischen Bezug zur Produktion. Mit speziell entwickelten gekanteten Fassadenprofile in Alu natur, Aluminium-Lamellen und Alu-Fenster wurde dieser Grundgedanke in einer möglichst feinen Strukturierung des ruhigen, klar definierten Baukörpers umgesetzt. Die tragende Konstruktion ist als Stahlbetonskelett ausgeführt.
Edit 08/2013: Glatz Schilder und Huber GmbH fusionierten im Jahr 2012. Der Produktionsbetrieb „Glatz Schilder“ wurde in der Folge stillgelegt.
Eine kubische zwei-geschossige Metallbox mit quadratischem Grundriss bildet den Kopfbau für diesen Bereich und definiert den Übergang von der Naturlandschaft zum Gewerbegebiet. Direkt an der Strasse befindet sich das Gebäude um den Werkhof und die Parkplätze optisch und akustisch abzuschirmen. Durch den Grundriss-Raster von 10 x10 m wird eine flexible Nutzung auf zwei Ebenen ermöglicht. Produktion und Verwaltung wurden absichtlich nicht getrennt, sondern mit grosser optischer Transparenz und kurzen Wegen fließend untereinander verwoben.
Aluminium ist ein wichtiges Element in der Schildererzeugung und hat somit in der Verwendung als Fassadenverkleidung einen symbolischen Bezug zur Produktion. Mit speziell entwickelten gekanteten Fassadenprofile in Alu natur, Aluminium-Lamellen und Alu-Fenster wurde dieser Grundgedanke in einer möglichst feinen Strukturierung des ruhigen, klar definierten Baukörpers umgesetzt. Die tragende Konstruktion ist als Stahlbetonskelett ausgeführt.
Edit 08/2013: Glatz Schilder und Huber GmbH fusionierten im Jahr 2012. Der Produktionsbetrieb „Glatz Schilder“ wurde in der Folge stillgelegt.
Für den Beitrag verantwortlich: Architekturzentrum Wien
Ansprechpartner:in für diese Seite: Maria Welzig
Akteure
ArchitekturBauherrschaft
Glatz Unternehmensgruppe GmbH
Tragwerksplanung
Fotografie