Bauwerk
Haus K.
Markus Thurnher - Altach (A) - 1998
14. September 2003 - Az W
Das Wohnhaus liegt in einem heterogen bebauten Gebiet mit grossen Gewerbebauten und Reihenhäusern sowie dem zusätzlichen Nachteil der nahe vorbei führenden Autobahn. Auf diese massiven äusseren Einflüsse antwortet der Entwurf mit einem Innenhof als Zentrum des Hauses, um den sich die Wohn- und Schlafräume auf beiden Geschoßen gruppieren. Das Atrium selbst kann durch ein grosses Schiebetor in seiner Intimität und Stimmung verändert werden und lässt auch den Bezug zur offenen Landschaft zu.
Dem offenen Raumkonzept liegt die Idee einer inneren Erweiterbarkeit zugrunde. Durch den späteren möglichen Ausbau der Galerie und des Luftraumes kann im derzeit für zwei Personen entworfenen Haus bei Bedarf zusätzlicher Raum geschaffen werden. Das kubische Erscheinungsbild des Gebäudes ist einerseits Ausdruck dieses inneren Konzeptes, zum anderen stellt es die Reaktion auf die gewerblich genutzte Umgebung dar. Dabei akzentuiert der horizontale Fassadenrost aus Lärchenholz die Lage des Gebäudes im Spannungsfeld zwischen Wohn- und Gewerbegebiet.
Auf einer massiven Bodenplatte wurde das Haus als Holzkonstruktion mit vorgefertigten Wandelementen errichtet. Decken und Dach wurden vor Ort gefertigt. Sämtliche Umfassungsbauteile sind hinterlüftet und mit Zellulose und Schafwolle gedämmt. Durch die sehr guten Wärmedämmwerte der Außenfassaden, einer Dreifachverglasung sowie einer kontrollierten Be- und Entlüftung konnte der Energiebedarf auf ein Minimum reduziert werden. (07.05.2001)
Dem offenen Raumkonzept liegt die Idee einer inneren Erweiterbarkeit zugrunde. Durch den späteren möglichen Ausbau der Galerie und des Luftraumes kann im derzeit für zwei Personen entworfenen Haus bei Bedarf zusätzlicher Raum geschaffen werden. Das kubische Erscheinungsbild des Gebäudes ist einerseits Ausdruck dieses inneren Konzeptes, zum anderen stellt es die Reaktion auf die gewerblich genutzte Umgebung dar. Dabei akzentuiert der horizontale Fassadenrost aus Lärchenholz die Lage des Gebäudes im Spannungsfeld zwischen Wohn- und Gewerbegebiet.
Auf einer massiven Bodenplatte wurde das Haus als Holzkonstruktion mit vorgefertigten Wandelementen errichtet. Decken und Dach wurden vor Ort gefertigt. Sämtliche Umfassungsbauteile sind hinterlüftet und mit Zellulose und Schafwolle gedämmt. Durch die sehr guten Wärmedämmwerte der Außenfassaden, einer Dreifachverglasung sowie einer kontrollierten Be- und Entlüftung konnte der Energiebedarf auf ein Minimum reduziert werden. (07.05.2001)
Für den Beitrag verantwortlich: Architekturzentrum Wien
Ansprechpartner:in für diese Seite: Maria Welzig