Bauwerk
Wohnhaus P*V
Erwin Tschabuschnig - Förk (A) - 2001
14. September 2003 - Az W
Bergblick aus der Badewanne: Das am Fusse des Dobratsch gelegene Hanggrundstück bot für die Errichtung eines Niedrigenergiehauses ideale Voraussetzungen. Der vom Gelände abgehobene Holzkubus ist an seiner Schmalseite, zum Tal hin völlig geöffnet und verleiht dem Blick auf die Bergwelt einen dramaturgisch geschickt gesetzten Rahmen. So lässt sich etwa von der Badewanne aus das Massiv des im Norden gelegenen Dobratsch bestens betrachten.
Der Garagenbaukörper ist als autonome Energiezentrale mit Solarkollektoren und Heizhaus vom Hauptgebäude ein wenig abgerückt. Ein gedeckter Steg verbindet die beiden Volumen und formuliert am nördlichen Eck des Wohnhauses den Eingang. Geländebedingt ist der Baukörper nordseitig eingeschossig, südseitig zweigeschossig ausgebildet. Das Obergeschoss in Holzbauweise schiebt sich Süden über die Kante des Stahlbeton-Sockels, der nordseitig mit Kellerräumen ausgestattet ist und sich nach Süden – im Wohnbereich – mit grossen Verglasungen öffnet. Eine vorgesetzte Terrasse erstreckt sich über die gesamte Gebäudetiefe, die Schlafzimmer im Obergeschoss öffnen sich im Südosten auf ein gesondertes Terrassenplateau.
Die Geschlossenheit der Gebäudehaut nach Norden und die Offenheit und Transparenz nach Süden sowie die kubische Form unterstützen den Passivhauscharakter und reduzieren den Energiebedarf spürbar. (nach einem Text des Architekten, 26.06.2002)
Der Garagenbaukörper ist als autonome Energiezentrale mit Solarkollektoren und Heizhaus vom Hauptgebäude ein wenig abgerückt. Ein gedeckter Steg verbindet die beiden Volumen und formuliert am nördlichen Eck des Wohnhauses den Eingang. Geländebedingt ist der Baukörper nordseitig eingeschossig, südseitig zweigeschossig ausgebildet. Das Obergeschoss in Holzbauweise schiebt sich Süden über die Kante des Stahlbeton-Sockels, der nordseitig mit Kellerräumen ausgestattet ist und sich nach Süden – im Wohnbereich – mit grossen Verglasungen öffnet. Eine vorgesetzte Terrasse erstreckt sich über die gesamte Gebäudetiefe, die Schlafzimmer im Obergeschoss öffnen sich im Südosten auf ein gesondertes Terrassenplateau.
Die Geschlossenheit der Gebäudehaut nach Norden und die Offenheit und Transparenz nach Süden sowie die kubische Form unterstützen den Passivhauscharakter und reduzieren den Energiebedarf spürbar. (nach einem Text des Architekten, 26.06.2002)
Für den Beitrag verantwortlich: Architekturzentrum Wien
Ansprechpartner:in für diese Seite: Maria Welzig
Akteure
ArchitekturBauherrschaft
Petra Slamnig
Volker Slamnig
Tragwerksplanung