Bauwerk
Haus Hofbauer
Pichler & Traupmann - Wien (A) - 2001
14. September 2003 - Az W
Vielfalt im direkten Wortsinn: das auf relativ kleiner Grundfläche errichtete Haus besteht strukturell aus zwei auf komplexe Weise ineinander verschränkten zweigeschoßigen Volumen, die von einer mehrfach gefalteten weißen Hülle ummantelt werden. Diese gefaltete, weiße Haut - von den Architekten als Primärfigur bezeichnet - wird von mehreren sekundären Figuren umspielt, die nicht zuletzt der schärferen Unterscheidbarkeit wegen mit Schiefer, Aluminiumblech oder Sperrholz belegt sind. Die räumliche Organisation und Erschließung erfolgt über eine Diagonale, die die mit ihren Treppenläufen und Gegenbewegungen die Kubatur durchschneidet und eine Blickachse Richtung Donauturm definiert.
Das Gebäude, sein „innerlicher“ Wert, lebt in erster Linie von der komplizierten, jedoch klar artikulierten Geometrie, aber auch von anderen, vielleicht gängigeren Annehmlichkeiten wie etwa dem im Untergeschoß eingebauten Hallenbad.
Ganz nebenbei haben Pichler & Traupmann ausserdem - und ohne sichtliches Hadern - der Wiener Bauordnung ein zusätzliches Geschoß abgerungen. (Text: Gabriele Kaiser, 20.03.2002)
Das Gebäude, sein „innerlicher“ Wert, lebt in erster Linie von der komplizierten, jedoch klar artikulierten Geometrie, aber auch von anderen, vielleicht gängigeren Annehmlichkeiten wie etwa dem im Untergeschoß eingebauten Hallenbad.
Ganz nebenbei haben Pichler & Traupmann ausserdem - und ohne sichtliches Hadern - der Wiener Bauordnung ein zusätzliches Geschoß abgerungen. (Text: Gabriele Kaiser, 20.03.2002)
Für den Beitrag verantwortlich: Architekturzentrum Wien
Ansprechpartner:in für diese Seite: Maria Welzig
Akteure
ArchitekturBauherrschaft
Gabriele Hofbauer
Tragwerksplanung
Fotografie