Bauwerk
Haus Heinzle
Philip Lutz - Bregenz (A) - 2002
14. September 2003 - Az W
Die Gliederung des Baukörpers in einen manifesten Sockel (beige eingefärbter Sichtbeton) und ein auskragendes „Baumhaus“ (Holz- und Stahlkonstruktion) ergibt sich aus den Begehrlichkeiten des Ausblicks vor Ort. Die Villa wurde auf einem leicht abschüssigen Hanggrundstück im Stadtgebiet von Bregenz errichtet, und da das zweite Obergeschoss einen herrlichen Blick auf die Bregenzer Bucht von Lindau bis zur Schweizer Grenze freigibt, lag es nahe, das Wohn- und Essgeschoss mit seinen Terrassen so hoch wie nur möglich anzuordnen.
Das im Hang fussende Sockelgeschoss und das abgehobene Seeblickgeschoss sind durch einen Liftturm sowie einen ausgesparten Innenhof miteinander zu einer spannungsvollen Raumabfolge verbunden. Der Sockelfuss, der auch die Garage birgt, ist an zwei Seiten direkt vom Wasser des Schwimmbeckens umgeben, was einerseits den umweglosen Zutritt zum Pool direkt vom Haus aus ermöglicht und andererseits die Gartenfläche weitgehend von Verbauung schont. (Text: Gabriele Kaiser, 01.05.2002)
Das im Hang fussende Sockelgeschoss und das abgehobene Seeblickgeschoss sind durch einen Liftturm sowie einen ausgesparten Innenhof miteinander zu einer spannungsvollen Raumabfolge verbunden. Der Sockelfuss, der auch die Garage birgt, ist an zwei Seiten direkt vom Wasser des Schwimmbeckens umgeben, was einerseits den umweglosen Zutritt zum Pool direkt vom Haus aus ermöglicht und andererseits die Gartenfläche weitgehend von Verbauung schont. (Text: Gabriele Kaiser, 01.05.2002)
Für den Beitrag verantwortlich: Architekturzentrum Wien
Ansprechpartner:in für diese Seite: Maria Welzig