Bauwerk
Fitnesshaus
querkraft architekten - Klosterneuburg (A) - 2001
14. September 2003 - Az W
Glücklich, wer dem Bedürfnis nach Fitness und Entspannung ein eigenes Häuschen widmen kann. Sauna und Dampfbad, Duche, WC und ein atmosphärisch „warmer“ Ruheraum mit TV (oder gar mit Minibar?) stehen hier ganz im Dienst der privaten, auch räumlich inspirierten Wellness.
Die nach Südwesten aufgespreizte Betonstruktur stützt das kleine Refugium am Gartenhang zum Nachbargrundstück ab und öffnet sich mit einer fassadenhohen Schiebe-Verglasung Richtung Wienerwald.
Eine entlang der Stützmauer durchlaufende Betonsitzbank (die drinnen ausserdem eine weiche Kissenzeile zu bieten hat) sowie der innen wie aussen verlegte dunkle Schieferboden verleihen dem lapidaren Umgang mit Raumgrenzen einen speziellen Reiz, der durch den akuten Wechsel zwischen kühler äusserer Oberfläche und orangeroter Innenhaut zusätzlich betont wird.
Eine prismatische und in ihrer sinnlichen Schlichtheit charismatische Box. (Text: Gabriele Kaiser, 17.04.2002)
Die nach Südwesten aufgespreizte Betonstruktur stützt das kleine Refugium am Gartenhang zum Nachbargrundstück ab und öffnet sich mit einer fassadenhohen Schiebe-Verglasung Richtung Wienerwald.
Eine entlang der Stützmauer durchlaufende Betonsitzbank (die drinnen ausserdem eine weiche Kissenzeile zu bieten hat) sowie der innen wie aussen verlegte dunkle Schieferboden verleihen dem lapidaren Umgang mit Raumgrenzen einen speziellen Reiz, der durch den akuten Wechsel zwischen kühler äusserer Oberfläche und orangeroter Innenhaut zusätzlich betont wird.
Eine prismatische und in ihrer sinnlichen Schlichtheit charismatische Box. (Text: Gabriele Kaiser, 17.04.2002)
Für den Beitrag verantwortlich: Architekturzentrum Wien
Ansprechpartner:in für diese Seite: Maria Welzig
Akteure
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