Bauwerk

Spielhaus und Sportplatz
Roland Gnaiger - Doren (A) - 1990
Spielhaus und Sportplatz, Foto: Margherita Spiluttini
Spielhaus und Sportplatz, Foto: Margherita Spiluttini
14. September 2003 - Az W
Kein Klettergerüst kann einen Baum ersetzen und der beste „Robinsonspielplatz“ nicht den Wald. Diese Spielräume müssen erhalten und gerade im ländlichen Bereich nicht künstlich geschaffen werden. So ist diese Anlage - auch als Turn- und Pausenplatz für die nahe Schule - am besten als Freilufthalle zu beschreiben, als Alternative zu einer Turnhalle. Die „Naturarena“ zwischen Wald und Wiesenhang wurde mit dem Langhaus zu einem echten Raum gefasst, auf dem ein Spielfeld von 12 x 24 m Platz fand.
Der Langbau enthält im Untergeschoß Toiletten und Geräteraum, am „Kopf“ ein Kletterhaus mit Übungswand. Das Spielhaus selbst ist den alten Kegelbahnen nachempfunden und auch so und anders verwendbar, mit einem „Kiosk“ für Kinder- und Sommerfeste. (Text: Otto Kapfinger in „Baukunst in Vorarlberg seit 1980, Hrsg. VAI / KUB“)

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Für den Beitrag verantwortlich: Architekturzentrum Wien

Ansprechpartner:in für diese Seite: Maria Welzigwelzig[at]azw.at

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