Bauwerk
Wohnbau Schendlingen
Wolfgang Ritsch Architekten - Bregenz (A) - 2000
5. März 2004 - Az W
Inmitten eines heterogenen baulichen Umfelds, das von der „grünen Wiese“ ebenso wie von einem dominanten Wohnhochhaus geprägt ist, erschuf sich diese Siedlung – bestehend aus Doppel- und Reihenhäusern mit insgesamt 18 Wohneinheiten gewissermaßen ihr eigenes nachbarschaftliches Umfeld. Die sechs Doppelhauspaare bzw. zwei dreigliedrige Reihenhäuser verfügen über je 125 Quadratmeter Wohnnutzfläche sowie ein zugehöriges Gartenstück. Die Decken- und Hauszwischenwände wurden in Massivbauweise errichtet, die Außenwände bwz. die Konstruktion der Pultdächer erfolgte in Holzelementbauweise.
Die nicht unterkellerten Häuser geben im Erdgeschoss einem gedeckten Vorbereich Raum, der als witterungsgeschützte Fläche viel mehr Nutzungen als die eines regensicheren Unterstands bietet. Im ersten loftartig offenen Obergeschoss führt eine Treppe von der Terrasse direkt in den Garten hinaus, für ungestörte Privatheit im nahen Nebeneinander ist architektonisch vorgesorgt. Eine entsprechende Bepflanzung des Gartens unterstreicht diese distanzierte, auf der Idee eines Einfamilienhauses basierende Koexistenz. (Text: Gabriele Kaiser, 04.03.2004)
Die nicht unterkellerten Häuser geben im Erdgeschoss einem gedeckten Vorbereich Raum, der als witterungsgeschützte Fläche viel mehr Nutzungen als die eines regensicheren Unterstands bietet. Im ersten loftartig offenen Obergeschoss führt eine Treppe von der Terrasse direkt in den Garten hinaus, für ungestörte Privatheit im nahen Nebeneinander ist architektonisch vorgesorgt. Eine entsprechende Bepflanzung des Gartens unterstreicht diese distanzierte, auf der Idee eines Einfamilienhauses basierende Koexistenz. (Text: Gabriele Kaiser, 04.03.2004)
Für den Beitrag verantwortlich: Architekturzentrum Wien
Ansprechpartner:in für diese Seite: Maria Welzig
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