Bauwerk
Café „deuringstraße elf“
Dietrich | Untertrifaller - Bregenz (A) - 2003
21. März 2004 - Az W
Wenn die Anschrift in der Namensgebung eines Cafés bereits drin ist, braucht man nach der Adresse nicht lange zu suchen. In einem kürzlich sanierten Bregenzer Altstadthaus sind vier Bogenarkaden im Rustikasockel mit dem „deuringstraße elf“ besiedelt, wobei die beiden äußeren Tore eine getrennte Führung von Gästeeintritt und Lieferanteneingang ermöglichten und die beiden mittleren Bogenfenster mit Kippflügeln Licht und Luft in den Restaurantbereich des Lokals strömen lassen.
Die Architekten, die in ihrem umfangreichen Oeuvre bereits auch eine Reihe von Gastlokalen ganz unterschiedlicher Atmosphären realisiert haben, wählten für diesen Standort eine Material- und Formensprache, die man im weitesten Sinn als „gediegen“ bezeichnen könnte. Die Wandvertäfelung, die Stabparketten in Eiche und Akazie, die Lederbänke im Restaurant- und Barbereich, die bequemen Holzstühle und eine alle Bereiche klärende, aber offene räumliche Anordnung suggerieren unaufdringlichen Komfort und eine wohltuende Unentschiedenheit zwischen der Möglichkeit zum abendlichen Dinner oder doch auf nur einen schnellen Drink hierher zu kommen. (Text: Gabriele Kaiser)
Die Architekten, die in ihrem umfangreichen Oeuvre bereits auch eine Reihe von Gastlokalen ganz unterschiedlicher Atmosphären realisiert haben, wählten für diesen Standort eine Material- und Formensprache, die man im weitesten Sinn als „gediegen“ bezeichnen könnte. Die Wandvertäfelung, die Stabparketten in Eiche und Akazie, die Lederbänke im Restaurant- und Barbereich, die bequemen Holzstühle und eine alle Bereiche klärende, aber offene räumliche Anordnung suggerieren unaufdringlichen Komfort und eine wohltuende Unentschiedenheit zwischen der Möglichkeit zum abendlichen Dinner oder doch auf nur einen schnellen Drink hierher zu kommen. (Text: Gabriele Kaiser)
Für den Beitrag verantwortlich: Architekturzentrum Wien
Ansprechpartner:in für diese Seite: Maria Welzig
Akteure
ArchitekturBauherrschaft
Hansjörg Baschnegger
Tragwerksplanung
Fotografie