Bauwerk
Ambergpark
Baumschlager Eberle Architekten - Feldkirch (A) - 2001
26. März 2004 - Az W
In diesem Büro- und Geschäftszentrum, das den gängigen Branchenmix aufnimmt, verlaufen in einer Art „gläsernen Kette“ die unterschiedlichsten Nutzungslinien in klar geordneten Bahnen. Das in einer Stahlmischkonstruktion errichtete Ensemble (Betondecken auf Stahlstützen) aus drei ineinander verschnittenen und unterschiedlich dimensionierten Quadern definiert in nordöstlicher Richtung einen der Baukubatur angemessenen Vorplatz.
Die Baukörper werden von einer Glashaut umfangen, deren Profile zwar einen „Linienspiegel“ über die Fassade legen, aber als minimierte Konstruktion einen maximalen Abstraktionsgrad erreichen. Die Homogenität dieses mal durchsichtigen, mal abblendende Mantels schluckt die zahlreichen, bei derartigen Bauaufgaben oftmals überreizten visuellen Logo-Botschaften. Die jeweiligen Firmentafeln sind in einer gleichwertigen Aleatorik hinter diese Glasschicht gesetzt, dahinter schimmern die hellen Bahnen der feinstofflichen Unterhaut, deren Textur in einem reizvollen Gegensatz zur Spiegelglätte der äußeren Glasschicht steht. (Text: Gabriele Kaiser)
Die Baukörper werden von einer Glashaut umfangen, deren Profile zwar einen „Linienspiegel“ über die Fassade legen, aber als minimierte Konstruktion einen maximalen Abstraktionsgrad erreichen. Die Homogenität dieses mal durchsichtigen, mal abblendende Mantels schluckt die zahlreichen, bei derartigen Bauaufgaben oftmals überreizten visuellen Logo-Botschaften. Die jeweiligen Firmentafeln sind in einer gleichwertigen Aleatorik hinter diese Glasschicht gesetzt, dahinter schimmern die hellen Bahnen der feinstofflichen Unterhaut, deren Textur in einem reizvollen Gegensatz zur Spiegelglätte der äußeren Glasschicht steht. (Text: Gabriele Kaiser)
Für den Beitrag verantwortlich: Architekturzentrum Wien
Ansprechpartner:in für diese Seite: Maria Welzig
Akteure
ArchitekturBauherrschaft
Josef Huber
Tragwerksplanung
Fotografie