Das am Nordhang von Innsbruck gelegene Grundstück ist mit einem Turm bebaut, der mit seiner kleinen Geschoßfläche ein Maximum an Garten und Grünraum belässt. Die Fassade aus sägerauen Lärchenlatten unterstützt den einfachen und rohen Charakter des Hauses, den der Architekt und gleichzeitig Bauherr angestrebt hat. Auf fünf Ebenen finden sich getrennt die Bereiche für Arbeiten und Wohnen. Der mit einem 25 m² Oberlicht im Norden gleichmäßig erhellte Arbeitsraum liegt unter der Erde, im ersten und zweiten Stock befinden sich die Wohnbereiche. Das Erdgeschoß ist als „Belieferungsraum, Abstellraum und Staubfänger“der Puffer zwischen Arbeit und Wohnen. Eine überdachte Terrasse schließt den Turm ab und bietet ein Maximum an Aussicht auf Stadt, Land und die Bergmassive der Umgebung.

Daten:
Atelier: 75 m²
Wohnen: 137 m²
Kubatur: 777 m³

Technisches:
Keller WU Beton
Ortbetondecken auf Stahlsäulen
Aussenwände in Leichtbauweise
Fassade: Lärchenlatten sägerau