Bauwerk
Bank- und Wohnhaus Schneeburggasse
Michael Pfleger, reitter_architekten - Innsbruck (A) - 1998
Bank und Wohnhaus Schneeburggasse
16. April 2004 - aut. architektur und tirol
Der ursprüngliche Auftrag an die Architekten war es, die Inneneinrichtung und Fassade eines bestehenden Altbaus neu zu gestalten. Der Gegenvorschlag von arp-architekten reitter pfleger überzeugte den Bauherrn: Der Altbau wurde abgerissen und ein Neubau trat an seine Stelle, der klärend und beruhigend in den historischen Kontext eingreift ohne sich aufdringlich hervorzutun oder sich verlogen anzubiedern. Durch die horizontale Attika, niederer als die angrenzenden Traufkanten, die nunmehr ruhig zwischen den Nachbarhäusern vermittelt, durch eine den Nachbarhäusern ähnliche Baumasse und eine adäquate, unspektakuläre und wohlproportionierte Fassadengestaltung wird dieser Anspruch umgesetzt.
Das Haus entspricht dem Typus des „massiven Kubus auf Säulen“, der in der Baugeschichte meist eine kommerzielle und/oder öffentliche Nutzung zur ebenen Erde ausdrückt. Die Erdgeschoßzone ist durch den überdachten Eingangsvorplatz und die vollverglaste Foyerzone mit verfeinertem Asphaltboden sehr durchlässig gestaltet. Die außenraumbildenden massiven Obergeschoße geben dem Haus durch die über Eck gesetzten, leicht aus der Fläche hervortretenden Schlitzfenster eine Ausrichtung zum Höttinger Platzl.
Das Haus entspricht dem Typus des „massiven Kubus auf Säulen“, der in der Baugeschichte meist eine kommerzielle und/oder öffentliche Nutzung zur ebenen Erde ausdrückt. Die Erdgeschoßzone ist durch den überdachten Eingangsvorplatz und die vollverglaste Foyerzone mit verfeinertem Asphaltboden sehr durchlässig gestaltet. Die außenraumbildenden massiven Obergeschoße geben dem Haus durch die über Eck gesetzten, leicht aus der Fläche hervortretenden Schlitzfenster eine Ausrichtung zum Höttinger Platzl.
Für den Beitrag verantwortlich: aut. architektur und tirol
Ansprechpartner:in für diese Seite: Claudia Wedekind