Bauwerk
Hotel Beletage
cp architektur - Wien (A) - 2003
1. Mai 2004 - Az W
Im Zeitraum von 2005 - 2009 wurde cp-architektur mit der Gestaltung des Hotels Beletage beauftragt. Ziel des Bauherrn war es, „Besuchern“, die über einen längeren Zeitraum in der Beletage nächtigen wollten, eine Atmosphäre ähnlich einer Wohnsituation zu bieten. Ausgehend von einem Wiener Gründerzeithaus war der Planungsansatz für den Architekten die Vermittlung des „Wienerischen“ fernab gängiger Klischees.
In drei Bauphasen wurde die Zimmeranzahl von neun auf 25 erweitert, wobei sich das Design der Zimmer unterscheidet, der Charakter des „Wienerischen“ aber beibehalten wurde. Seit der dritten Umbauphase verbindet eine hölzerne Wendeltreppe die bestehende Rezeption mit dem neuen Hotelbereich im darunter liegendem Stockwerk. Im Innenhof entstand eine Gartenterrasse, die als grüne Oase den hofseitigen Blick bereichert. Im Sommer wird die Terrasse als zusätzlicher Frühstücksbereich genutzt. Erweitert wurde das Hotel um ein neu gestaltetes Foyer und ein hoteleigenes Kino. Bereits in der zweiten Umbauphase wurde das Angebot des Hotels um einen Wellnessbereich erweitert. Entstanden ist ein kleines SPA mit Saunarium und einem Hometrainer.
Zielpublikum für die dritte Umbauphase sind neben den Individualreisenden, die auf einen Kurzurlaub nach Wien kommen, auch Geschäftsreisende. Für letztere wurde mit dem „Hollmann Theatersalon“ ein Raum geschaffen, der durch seine zentrale Lage in der Innenstadt und der technischen Ausstattung als Veranstaltungsraum für Seminare, Produktpräsentationen oder für Dinners geeignet ist, jedoch auch als Kleinkunstraum genützt werden kann.
Ergänzt wurde 2006 das Angebot der Hollmann Beletage durch ein Restaurant im benachbarten Heiligekreuzerhof, dem Hollmann Salon, der ebenfalls von cp architektur gestaltet wurde. (Text: Architekt)
In drei Bauphasen wurde die Zimmeranzahl von neun auf 25 erweitert, wobei sich das Design der Zimmer unterscheidet, der Charakter des „Wienerischen“ aber beibehalten wurde. Seit der dritten Umbauphase verbindet eine hölzerne Wendeltreppe die bestehende Rezeption mit dem neuen Hotelbereich im darunter liegendem Stockwerk. Im Innenhof entstand eine Gartenterrasse, die als grüne Oase den hofseitigen Blick bereichert. Im Sommer wird die Terrasse als zusätzlicher Frühstücksbereich genutzt. Erweitert wurde das Hotel um ein neu gestaltetes Foyer und ein hoteleigenes Kino. Bereits in der zweiten Umbauphase wurde das Angebot des Hotels um einen Wellnessbereich erweitert. Entstanden ist ein kleines SPA mit Saunarium und einem Hometrainer.
Zielpublikum für die dritte Umbauphase sind neben den Individualreisenden, die auf einen Kurzurlaub nach Wien kommen, auch Geschäftsreisende. Für letztere wurde mit dem „Hollmann Theatersalon“ ein Raum geschaffen, der durch seine zentrale Lage in der Innenstadt und der technischen Ausstattung als Veranstaltungsraum für Seminare, Produktpräsentationen oder für Dinners geeignet ist, jedoch auch als Kleinkunstraum genützt werden kann.
Ergänzt wurde 2006 das Angebot der Hollmann Beletage durch ein Restaurant im benachbarten Heiligekreuzerhof, dem Hollmann Salon, der ebenfalls von cp architektur gestaltet wurde. (Text: Architekt)
Für den Beitrag verantwortlich: Architekturzentrum Wien
Ansprechpartner:in für diese Seite: Maria Welzig
Akteure
ArchitekturBauherrschaft
Robert Hollmann
Tragwerksplanung
Fotografie