Bauwerk
Cateringzentrale Walch
Dietrich | Untertrifaller - Lustenau (A) - 2000
10. Mai 2004 - Az W
Die expressive Hülle gibt den Inhalt nicht preis, überwuchert maßstäbliche Bezugspunkte wie Geschosshöhen oder Fenster, abstrahiert einen Baukörper, der Lager-, Produktions-, Bereitstellungs- und Verwaltungsräumlichkeiten einer Event- und Cateringfirma birgt, zum abstrakten Volumen. Ein autonomer geometrischer Körper inmitten eines Gewerbeareals, der mit seiner Umgebung fremdelt, mit ihr kokettiert?
Über die ökonomische Holzkonstruktion aus großformatigen Hohlkastenelementen und schlanken Balkendecken wurde eine Gewebehaut mit einem abstrakten Bildmotiv gezogen, das deutlich die künstlerische Handschrift von Peter Kogler trägt. Auch hier funktioniert die Trennung zwischen Gebäudenutzung und Totalornament wie immer perfekt, indem die Verpackung die schlichte architektonische Form negiert/nobilitiert. (Text: Gabriele Kaiser)
Über die ökonomische Holzkonstruktion aus großformatigen Hohlkastenelementen und schlanken Balkendecken wurde eine Gewebehaut mit einem abstrakten Bildmotiv gezogen, das deutlich die künstlerische Handschrift von Peter Kogler trägt. Auch hier funktioniert die Trennung zwischen Gebäudenutzung und Totalornament wie immer perfekt, indem die Verpackung die schlichte architektonische Form negiert/nobilitiert. (Text: Gabriele Kaiser)
Für den Beitrag verantwortlich: Architekturzentrum Wien
Ansprechpartner:in für diese Seite: Maria Welzig
Akteure
ArchitekturBauherrschaft
Josef Walch
Kunst am Bau
Fotografie