Das Gebäude eines früheren Außenhandelsbetriebs wurde seinerzeit als Dominante des Stadtteils Ružinov entworfen und knüpfte an die in nächster Nähe stehenden hervorragenden Werke der späten Moderne an: früherer Bezirks-Nationalausschuss (K. Gebauer, Ľ. Titl, 1971) und heute bereits ehemaliger Außenhandelsbetrieb Chemapol (F. Konček, I. Skoček, Ľ. Titl, 1972). Das Objekt besteht aus zwei gegeneinander gerichteten zehnstöckigen, terrassenförmig zurückgesetzten Teilen. Die bemerkenswerte Komposition zweier Figuren geht aus der Forderung des Auftraggebers nach zwei selbstständigen Betriebs- und Verwaltungsobjekten hervor. Diese wachsen aus einem zweistöckigen Sockel empor, in dem sich der gemeinsame Eingangs- und Gesellschaftsbereich befindet. Das Innere des Gebäudes wird von einem Stahlbetonskelett und dem einfachen Grundrissschema dominiert.