Bauwerk
Haus Rauch
stöckler gruber architekten - Hohenweiler (A) - 2002
24. Mai 2004 - Az W
Warum den Wohnraum nicht einfach verdoppeln? Warum nicht dem traditionellen Satteldachhaus ein zeitgemäßes Pendant zur Seite stellen, das sich einfügt und das als Element des Neuen dennoch wahrnehmbar bleibt? Der Architekt agierte bei diesem Zubau diszipliniert komplementär: das Vorhanden wurde weitergedacht, aber mit den Attributen der Transparenz und der Niedrigenergie mit einem völlig neuen Outfit ausgestattet.
Vor dem Satteldach hat sich heute niemand zu scheuen. An der verglasten Stirn des Zubaus hängen wie ein schillerndes Diadem die Paneele zur Gewinnung der Solarenergie. Im Grundriss des Zubaus werden die Errungenschaften barrierefreien Wohnens gepflegt: im Erdgeschoss vermengt sich Wohnen-Kochen-Essen im Loft, im Obergeschoss wird in entsprechender „Durchsichtigkeit“ privatisiert: Den einzelnen Zimmern sind Balkone vorgelagert, mit Ausblicken, die dem Thema Wohnen auf dem Land eine unwiderstehliche, altbekannte, zeitlose Wendung geben. (Text: Gabriele Kaiser)
Vor dem Satteldach hat sich heute niemand zu scheuen. An der verglasten Stirn des Zubaus hängen wie ein schillerndes Diadem die Paneele zur Gewinnung der Solarenergie. Im Grundriss des Zubaus werden die Errungenschaften barrierefreien Wohnens gepflegt: im Erdgeschoss vermengt sich Wohnen-Kochen-Essen im Loft, im Obergeschoss wird in entsprechender „Durchsichtigkeit“ privatisiert: Den einzelnen Zimmern sind Balkone vorgelagert, mit Ausblicken, die dem Thema Wohnen auf dem Land eine unwiderstehliche, altbekannte, zeitlose Wendung geben. (Text: Gabriele Kaiser)
Für den Beitrag verantwortlich: Architekturzentrum Wien
Ansprechpartner:in für diese Seite: Maria Welzig
Akteure
ArchitekturBauherrschaft
Monika Rauch
Hans-Peter Rauch
Fotografie