Bauwerk
Rüsthaus Freiwillige Feuerwehr
Christian Andexer - Unterpremstätten (A) - 2000
5. Juni 2004 - Az W
Jene Bauten öffentlichen Interesses, über deren Zweckmäßigkeit Einigkeit herrscht, müssen ihren Zweck nicht stimmungsarchitektonisch verschleiern. Schließlich soll man nicht lange fackeln müssen, wenn’s einmal brennt. Alles muss dann schnell gehen, alles hat seine auf höchste Effizienz ausgerichtete Raumordnung: die fünf Boxen für die Einsatzfahrzeuge, das Rüsthaus mit Schulungsraum, Einsatzzentrale, Garderobe, Lagerräumen, Technikraum und Schlauchturm.
Architektonischen Aufwertung des Nützlichen gibt dem Gebäude Präsenz: Die in Massivbauweise errichtete Feuerwehr ist mit einer hinterlüfteten Metallfassade umhüllt, was ihr die edle Wehrhaftigkeit eines Tresors verleiht, die Hallen selbst sind mit einem Stahldach überspannt, Lichtbänder geben dem Ensemble Leichtigkeit. Ein großer feuerroter Schriftzug könnte dazu dienen, letzte Zweifel bezüglich des Zwecks dieses Hauses zu zerstreuen. (Text: Gabriele Kaiser)
Architektonischen Aufwertung des Nützlichen gibt dem Gebäude Präsenz: Die in Massivbauweise errichtete Feuerwehr ist mit einer hinterlüfteten Metallfassade umhüllt, was ihr die edle Wehrhaftigkeit eines Tresors verleiht, die Hallen selbst sind mit einem Stahldach überspannt, Lichtbänder geben dem Ensemble Leichtigkeit. Ein großer feuerroter Schriftzug könnte dazu dienen, letzte Zweifel bezüglich des Zwecks dieses Hauses zu zerstreuen. (Text: Gabriele Kaiser)
Für den Beitrag verantwortlich: Architekturzentrum Wien
Ansprechpartner:in für diese Seite: Maria Welzig
Akteure
ArchitekturBauherrschaft
Marktgemeinde Premstätten
Tragwerksplanung
Fotografie