Bauwerk
Einfamilienhaus mit Ordinationsraum
Joachim Schmidle - Koblach (A) - 2002
18. Juni 2004 - Az W
Auf die Rahmenbedingung eines nur 16 Meter breiten Grundstücks, das über eine kleine Kanalbrücke erschlossen ist, reagierte der Architekt mit der längsorientierten Verschränkung zweier Baukörper, die auch die funktionale Zweiteilung des Hauses in Wohnen und Arbeiten zum Ausdruck bringt: Der größere lärchenholzverschalte Wohnkubus liegt auf dem erdgeschossigen, mit Baueternit bekleideten Ordinationstrakt mit anschließender Garage.
Bis auf die Mittelwand sowie die Erdgeschossdecke, die in Sichtbeton ausgeführt wurden, bestehen die Außenwände aus Holzpaneelen, die – eine spezielle bauökologische Maßnahme – mit Schafwolle ausgedämmt wurden. Ein Ganzhauskachelofen bildet das Zentrum des Wohnraums, der Essbereich geht in einer größere Terrasse über, ein weiterer kleinerer Terrassenbereich weist nach Westen Richtung Garten und Gebirgspanorama. (Text: Gabriele Kaiser)
Bis auf die Mittelwand sowie die Erdgeschossdecke, die in Sichtbeton ausgeführt wurden, bestehen die Außenwände aus Holzpaneelen, die – eine spezielle bauökologische Maßnahme – mit Schafwolle ausgedämmt wurden. Ein Ganzhauskachelofen bildet das Zentrum des Wohnraums, der Essbereich geht in einer größere Terrasse über, ein weiterer kleinerer Terrassenbereich weist nach Westen Richtung Garten und Gebirgspanorama. (Text: Gabriele Kaiser)
Für den Beitrag verantwortlich: Architekturzentrum Wien
Ansprechpartner:in für diese Seite: Maria Welzig