Bauwerk
Wochenendhaus
Maroš Fečík, Roman Halmi, Štefan Polakovič - Horná Potôň (SK) - 1999
7. Januar 2005 - Architekturarchiv Slowakei
Das Wochenendhaus - oder vielmehr ein leichter Regenschutz - befindet sich in einer melancholischen Biegung der kleinen Donau und basiert auf strenger Geometrie. Das Gebäude in seinem Bezug zur Landschaft hat nichts gemeinsam mit dem üblichen Verständnis von regionalem Bauen und ist nicht beschränkt durch romantische Traditionen. Trotz allem ist das Gebäude mit den Eigenschaften des Ortes und der flachen Landschaft verbunden, mit den Linien der Wege und der Alleen, dem Transparenten und dem Schatten.
Die einzelnen funktionalen Nischen sind im Rhythmus der Stahlkonstruktion aufgereiht. Diese ist mit einer Ausfachung aus Holz, verglasten oder vergitterten Flächen (fest oder beweglich) versehen. Das containerartige Gebäude steht auf einer hölzernen Plattform, einer Art Mole, die an die unweit gelegenen, aufgeständerten Fischerhütten erinnert. Es ist ein leichtes, ephemeres Gebäude, ein Pseudohaus, das man jederzeit zerlegen und wegtragen kann. Aber gerade dieser unerwartete Zusammenhang hat den genius loci originell erfasst.
Die einzelnen funktionalen Nischen sind im Rhythmus der Stahlkonstruktion aufgereiht. Diese ist mit einer Ausfachung aus Holz, verglasten oder vergitterten Flächen (fest oder beweglich) versehen. Das containerartige Gebäude steht auf einer hölzernen Plattform, einer Art Mole, die an die unweit gelegenen, aufgeständerten Fischerhütten erinnert. Es ist ein leichtes, ephemeres Gebäude, ein Pseudohaus, das man jederzeit zerlegen und wegtragen kann. Aber gerade dieser unerwartete Zusammenhang hat den genius loci originell erfasst.
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