Bauwerk
Casa Hämmerle
architektur.terminal - Vorarlberg - 2002
27. November 2004 - Az W
Die steile Hanglage ist perfekt genutzt: Bergseitig fasst eine Betonwand den geräumigen, gepflasterten Vorplatz und den neben der im Haus integrierten Garage liegenden Eingang, hinter dem Vorplatz definiert ein mächtiger Laubbaum den intimen Gartenhof im Rücken des Hangs. Unter diesem ist auf der Eingangsebene eine kleine Wellnessoase, ein Schwimmbad mit Sauna eingegraben - eine von außen kaum sichtbare Bereicherung des häuslichen Alltags.
Das obere Geschoss ist durch Flur, Treppe und Liftschacht in einen Kochen-Essen-Wohnen-Bereich und einen Schlafbereich mit Bad und Ankleide getrennt, ein über die ganze Längsseite geführtes Fensterband öffnet den Blick ins Tal. Bei einer Nutzfläche von 280 m² ist räumliche Beengtheit gewiss kein Thema, Haus und Garten bilden eine großzügige, gut vor Einblicken geschützte Einheit. Das kompakte, in Massivbauweise errichtete Volumen ist vom Sockel bis zum Dachgiebel mit einer vorgehängten, hinterlüfteten Eternitfassade überzogen, was dem Baukörper ein sympathisch schlichtes Erscheinungsbild gibt. (Text: Gabriele Kaiser)
Das obere Geschoss ist durch Flur, Treppe und Liftschacht in einen Kochen-Essen-Wohnen-Bereich und einen Schlafbereich mit Bad und Ankleide getrennt, ein über die ganze Längsseite geführtes Fensterband öffnet den Blick ins Tal. Bei einer Nutzfläche von 280 m² ist räumliche Beengtheit gewiss kein Thema, Haus und Garten bilden eine großzügige, gut vor Einblicken geschützte Einheit. Das kompakte, in Massivbauweise errichtete Volumen ist vom Sockel bis zum Dachgiebel mit einer vorgehängten, hinterlüfteten Eternitfassade überzogen, was dem Baukörper ein sympathisch schlichtes Erscheinungsbild gibt. (Text: Gabriele Kaiser)
Für den Beitrag verantwortlich: Architekturzentrum Wien
Ansprechpartner:in für diese Seite: Maria Welzig
Akteure
ArchitekturBauherrschaft
Brigitte Hämmerle
Dieter Hämmerle
Tragwerksplanung