Bauwerk
Penthouse Sankt Veit Gasse
Heinz Lutter - Wien (A) - 2004
30. Dezember 2004 - Az W
Das Penthouse in der Villengegend von Hietzing – in unmittelbarer Nachbarschaft befindet sich z.B. das Haus Steiner von Adolf Loos – überspannt als grün leuchtende Skulptur anstelle des alten Daches das oberste Geschoss des gründerzeitlichen, h-förmigen Wohnhauses. Die neue Hülle aus vorgefertigten Holzpaneelen mit einer Außenhaut aus Protelith (Innenausbau in Leichtbauweise) ist durch Erker strukturiert, mit großen Glasflächen ausgefacht und von einer umlaufenden Terrasse gefasst, sodass Dachaufbau und „Sockel“ eine korrespondierende neue Einheit bilden.
Die Fenstertüren des Penthouses nehmen die Achsen des Bestands zwar nicht direkt auf, aber in der achsialsymmetrischen Versetzung der Fensterpaare kehrt der vorhandene Rhythmus im Dachgeschoss wieder. Die über zwei Stiegenhäuser erschlossenen sechs Wohnungen sind zwischen 45 und 92 m² groß, wobei jede Wohnung über jeweils eigene Terrassenflächen verfügt, die aufgrund der zahlreichen Erker differenzierte Freiräume bilden. Ein Mangel an Licht ist hier oben nicht zu beklagen – aus dem Grün blickt man ins Grüne. (Text: Gabriele Kaiser)
Die Fenstertüren des Penthouses nehmen die Achsen des Bestands zwar nicht direkt auf, aber in der achsialsymmetrischen Versetzung der Fensterpaare kehrt der vorhandene Rhythmus im Dachgeschoss wieder. Die über zwei Stiegenhäuser erschlossenen sechs Wohnungen sind zwischen 45 und 92 m² groß, wobei jede Wohnung über jeweils eigene Terrassenflächen verfügt, die aufgrund der zahlreichen Erker differenzierte Freiräume bilden. Ein Mangel an Licht ist hier oben nicht zu beklagen – aus dem Grün blickt man ins Grüne. (Text: Gabriele Kaiser)
Für den Beitrag verantwortlich: Architekturzentrum Wien
Ansprechpartner:in für diese Seite: Maria Welzig
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