Bauwerk
Erweiterung Haus Moser
t-hoch-n - Küb (A) - 2002
14. Januar 2005 - Az W
Der blickgeschützte Zubau im Gartentrakt eines hundertjährigen Ensembles, das an die verklungene Ära der mondänen Sommerfrischen am Semmering verweist, sorgt als verborgener Annex des Bestands für überraschend helle Wohnraumerweiterung.
Ein überkopfhohes Oberlichtband über den Holzriegelwänden (unbehandelter Lärchenholzschalung, innen Lehmputz) sorgt dafür, dass ohne Beeinträchtigung der Abgeschiedenheit des Wohnraums Tageslicht ins Hausinnere strömt. Die Westwand des Bestands wurde geöffnet und unterfangen, im erhöhten Übergangsbereich ist es im Gegensatz zu den zuvor immer im Schatten gelegenen Zonen taghell. Ein gemauerter Kamin sorgt für Heimeligkeit, der dunkelgraue Fichtenboden und eine zurückhaltende Einrichtung schaffen eine neutrale räumliche Grundstimmung. Trotz bescheidenen Baubudgets gelang es, den Zubau mit einer Sauna zu unterkellern. (Text: Gabriele Kaiser)
Ein überkopfhohes Oberlichtband über den Holzriegelwänden (unbehandelter Lärchenholzschalung, innen Lehmputz) sorgt dafür, dass ohne Beeinträchtigung der Abgeschiedenheit des Wohnraums Tageslicht ins Hausinnere strömt. Die Westwand des Bestands wurde geöffnet und unterfangen, im erhöhten Übergangsbereich ist es im Gegensatz zu den zuvor immer im Schatten gelegenen Zonen taghell. Ein gemauerter Kamin sorgt für Heimeligkeit, der dunkelgraue Fichtenboden und eine zurückhaltende Einrichtung schaffen eine neutrale räumliche Grundstimmung. Trotz bescheidenen Baubudgets gelang es, den Zubau mit einer Sauna zu unterkellern. (Text: Gabriele Kaiser)
Für den Beitrag verantwortlich: Architekturzentrum Wien
Ansprechpartner:in für diese Seite: Maria Welzig