Bauwerk
Doppelhaus H. – Teil 1
Fügenschuh Hrdlovics Architekten - Zirl (A) - 2004
Doppelhaus Wiesenweg Zirl
15. März 2005 - aut. architektur und tirol
Mit der Absicht, ein freistehendes Einfamilienhaus auf einem in Familienbesitz befindlichen Baugrundstück in Zirl errichten zu wollen, werden die Architekten kontaktiert.
Nach ersten Überlegungen bezüglich einer sinnvollen Bebaubarkeit des Grundstückes wird auf Grund der Parzellengröße bzw. deren Zuschnitt vom Planungsteam eine Teilung des Grundstückes und die Bebauung mit einem Doppelhaus (Niedrigenergiehausstandard) für beide Kinder der Familie vorgeschlagen. Auf Grund der unterschiedlichen Lebensplanungsphasen, in denen sich die Geschwister befinden, muss in der Projektierung die zeitversetzte Umsetzung der beiden Häuser berücksichtigt werden.
Auf einem Bauplatz am Siedlungsrand erstreckt sich jeweils eine Doppelgarage mit Lagerraum entlang der Nordgrenze als Puffer zur zu erwartenden Bebauung nördlich der Parzelle. Gleichzeitig bildet eben dieser Baukörper gemeinsam mit dem eigentlichen Doppelhaus einen geschützten Hof, der als Garten genützt wird. Nach Osten bzw. Westen ausgerichtete, teilweise überdachte Terrassen bieten private Außenräume. Das Wohngebäude selbst, das sich entlang der südlichen Hangkante erstreckt, öffnet sich weit gehend von der Ess-/Kochebene Richtung Hof und von der etwas höher gelegenen Wohnebene Richtung Freiland - den Innauen.
Das sehr transparent gehaltene Sockelgeschoß ermöglicht Durchblicke vom Garten durch die Wohnebene hindurch ins Freiland. Sämtliche Zimmer des Obergeschoßes ist ein tiefer Balkon vorgelagert, der zusätzlich als konstruktiver Sonnen- und Wetterschutz für das darunterliegende verglaste Sockelgeschoß dient. Über den Treppenraum, der die Schnittstelle zum Teil 2 des Doppelhauses darstellt, gelangt man jeweils auf eine Dachterrasse. (Text der Architekt:innen)
Nach ersten Überlegungen bezüglich einer sinnvollen Bebaubarkeit des Grundstückes wird auf Grund der Parzellengröße bzw. deren Zuschnitt vom Planungsteam eine Teilung des Grundstückes und die Bebauung mit einem Doppelhaus (Niedrigenergiehausstandard) für beide Kinder der Familie vorgeschlagen. Auf Grund der unterschiedlichen Lebensplanungsphasen, in denen sich die Geschwister befinden, muss in der Projektierung die zeitversetzte Umsetzung der beiden Häuser berücksichtigt werden.
Auf einem Bauplatz am Siedlungsrand erstreckt sich jeweils eine Doppelgarage mit Lagerraum entlang der Nordgrenze als Puffer zur zu erwartenden Bebauung nördlich der Parzelle. Gleichzeitig bildet eben dieser Baukörper gemeinsam mit dem eigentlichen Doppelhaus einen geschützten Hof, der als Garten genützt wird. Nach Osten bzw. Westen ausgerichtete, teilweise überdachte Terrassen bieten private Außenräume. Das Wohngebäude selbst, das sich entlang der südlichen Hangkante erstreckt, öffnet sich weit gehend von der Ess-/Kochebene Richtung Hof und von der etwas höher gelegenen Wohnebene Richtung Freiland - den Innauen.
Das sehr transparent gehaltene Sockelgeschoß ermöglicht Durchblicke vom Garten durch die Wohnebene hindurch ins Freiland. Sämtliche Zimmer des Obergeschoßes ist ein tiefer Balkon vorgelagert, der zusätzlich als konstruktiver Sonnen- und Wetterschutz für das darunterliegende verglaste Sockelgeschoß dient. Über den Treppenraum, der die Schnittstelle zum Teil 2 des Doppelhauses darstellt, gelangt man jeweils auf eine Dachterrasse. (Text der Architekt:innen)
Für den Beitrag verantwortlich: aut. architektur und tirol
Ansprechpartner:in für diese Seite: Claudia Wedekind
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