Bauwerk
Loft Schlick
Giencke & Company - Leutschach (A) - 2001
11. Juli 2005 - HDA
Ein Jahrhunderte altes kleines Weinbauernhaus in der Südsteiermark hatte ausgedient. Die bauliche Qualität des Bestandes war miserabel, das Kellergewölbe halb eingestürzt, die Blockwände von der Sonne bis auf die festen Jahresringe aufgefressen. Die Scheune stand aus Gewohnheit. Sie war ein offener Raum, ein leerer Ort.
Es waren emotionale Beweggründe, familiäre Bindungen, die den Bauherrn bewogen, an diesem Ort nicht neu zu bauen, sondern dem Alten durch Neues wieder auf die Beine zu helfen.
Die baulichen Eingriffe waren sehr einfach und sehr effektiv.
Während das Äußere den alten Umriss hat, in den neue Teile eingesetzt sind, weiß man im Inneren nicht mehr, was alt und was neu ist. Man erkennt es, wenn man genau hinsieht. Doch das ist zweitrangig, weil sich die Frage nach dem, was alt ist, und nach dem, was neu ist, gar nicht stellt.
Für den Bauherrn wurde das Haus, das als Zufluchtsort gedacht war, zum Ausgangspunkt, kleine Dinge, die sich bisher als alltäglich dargestellt hatten, als spektakulär zu erkennen.
(Text: Architekt)
Es waren emotionale Beweggründe, familiäre Bindungen, die den Bauherrn bewogen, an diesem Ort nicht neu zu bauen, sondern dem Alten durch Neues wieder auf die Beine zu helfen.
Die baulichen Eingriffe waren sehr einfach und sehr effektiv.
Während das Äußere den alten Umriss hat, in den neue Teile eingesetzt sind, weiß man im Inneren nicht mehr, was alt und was neu ist. Man erkennt es, wenn man genau hinsieht. Doch das ist zweitrangig, weil sich die Frage nach dem, was alt ist, und nach dem, was neu ist, gar nicht stellt.
Für den Bauherrn wurde das Haus, das als Zufluchtsort gedacht war, zum Ausgangspunkt, kleine Dinge, die sich bisher als alltäglich dargestellt hatten, als spektakulär zu erkennen.
(Text: Architekt)
Für den Beitrag verantwortlich: HDA
Ansprechpartner:in für diese Seite: Karin Wallmüller