Bauwerk
Impulszentrum Graz-West
Hubert Rieß - Graz (A) - 2004
12. Juli 2005 - HDA
Eine Stadt des Wissens in der Stadt: Als weiterer Markstein der Stadtteilinitiative Graz-West entstand auf dem Areal der ehemaligen Brauerei Reininghaus (în unmittelbarer Nähe des FH-Campus) mit dem Impulszentrum nicht nur ein neuer Standort für innovationsorientierte Unternehmen aus dem Bereich der Medizin-, Bio- und Humantechnologie. Dem Anspruch an Innovation und zeitgemäßer Technologien wurde auch seine architektonische Umsetzung in mehrfacher Hinsicht gerecht. Mit einem städtebaulich stringenten Konzept, das mit optimalem Materialeinsatz sinnvoll und flexibel auf unterschiedliche Nutzungen reagiert.
Nach außen dicht, innen licht.
Aus der städtebaulichen Idee, das Gebäude vor störenden äußeren Einflüssen wie Verkehr und Lärm zu schützen sowie dem Umstand der unterschiedlichen Nutzungsanforderungen von Labors und Büros entstand ein mehrschaliges Konzept, das sich von einer äußeren massiven Schutzhülle zu einem großzügigen lichten Innenhof entwickelt, wobei auf bestmöglichen nutzungsspezifischen und wirtschaftlichen Materialeinsatz geachtet wurde.
Die in Massivbauweise ausgeführte Außenhülle beherbergt Labors, die besonderen Anforderungen wie Brandschutz genügen müssen, umschließt mit den Fluchttreppen die in Massivholzmodulen ausgeführten Büroeinheiten, die sich zum Innenhof hin öffnen und dazwischen kammartige kleine Bürohöfe bilden. Die massiv ausgeführten Haustechnikschächte verbinden als Rückgrat den Massiv- mit dem Holzbau.
Die Büros sind als 80 m² große aus Brettsperrholz (KLH) gefertigte Module ausgebildet, die bereits im Werk komplett mit Fassadenschalung, Fenstern sowie Elektro- und Haustechnikinstallationen vorgefertigt, mit dem LKW auf die Baustelle geliefert und dort mit dem Autokran zu Stapeln montiert wurden.
Verstärkt die Außenfassade aus Stahlbeton-Sandwichelemente mit dunkelgrau eingefärbter Vorsatzschale die Kompaktheit der Schutzhülle nach außen, strukturieren die Bürozellen nach innen den Hof und schaffen eine angenehme Arbeitsatmosphäre mit viel Licht ohne Störungen von außen.
Nach außen dicht, innen licht.
Aus der städtebaulichen Idee, das Gebäude vor störenden äußeren Einflüssen wie Verkehr und Lärm zu schützen sowie dem Umstand der unterschiedlichen Nutzungsanforderungen von Labors und Büros entstand ein mehrschaliges Konzept, das sich von einer äußeren massiven Schutzhülle zu einem großzügigen lichten Innenhof entwickelt, wobei auf bestmöglichen nutzungsspezifischen und wirtschaftlichen Materialeinsatz geachtet wurde.
Die in Massivbauweise ausgeführte Außenhülle beherbergt Labors, die besonderen Anforderungen wie Brandschutz genügen müssen, umschließt mit den Fluchttreppen die in Massivholzmodulen ausgeführten Büroeinheiten, die sich zum Innenhof hin öffnen und dazwischen kammartige kleine Bürohöfe bilden. Die massiv ausgeführten Haustechnikschächte verbinden als Rückgrat den Massiv- mit dem Holzbau.
Die Büros sind als 80 m² große aus Brettsperrholz (KLH) gefertigte Module ausgebildet, die bereits im Werk komplett mit Fassadenschalung, Fenstern sowie Elektro- und Haustechnikinstallationen vorgefertigt, mit dem LKW auf die Baustelle geliefert und dort mit dem Autokran zu Stapeln montiert wurden.
Verstärkt die Außenfassade aus Stahlbeton-Sandwichelemente mit dunkelgrau eingefärbter Vorsatzschale die Kompaktheit der Schutzhülle nach außen, strukturieren die Bürozellen nach innen den Hof und schaffen eine angenehme Arbeitsatmosphäre mit viel Licht ohne Störungen von außen.
Für den Beitrag verantwortlich: HDA
Ansprechpartner:in für diese Seite: Karin Wallmüller
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