Bauwerk
Haus Nenning
Cukrowicz Nachbaur Architekten - Hittisau (A) - 2004
23. August 2005 - Az W
Direkt am Dorfplatz von Hittisau in der Längsachse der Kirche, an einer Hauptstrasse gelegen und Richtung Nordwesten ansteigend befindet sich das Grundstück für das neue Wohnhaus für einen Zimmermann und dessen Familie. Das Gebäude wurde als Zweifamilienhaus konzipiert. Der südliche Gebäudeteil bildet den Wohnbereich der Familie über zwei Geschosse. Der durch das Treppenhaus getrennte nördliche Gebäudeteil kann als separate Wohnung verwendet werden. Auf einfachste Art können in jedem Geschoss Verbindungen zwischen den beiden Wohnbereichen hergestellt werden - Mehrgenerationenwohnen unter einem Dach. Im Erdgeschoss befinden sich Allgemeinbereiche und ein kleiner Laden Richtung Dorfplatz.
Der dreigeschossige Holzbau übernimmt Themen und Elemente seiner Umgebung und interpretiert diese in neuen Zusammenhängen. Die Auskragung jeden Geschosses sowie die vorstehenden durchlaufenden Fenstergesimse bieten der Fassade einen konstruktiven Wetterschutz. Einfache Details und der Einsatz von ausschließlich Massivholz als Baumaterial prägen das neue Wohnhaus. Anknüpfend an die regionale Bautradition wurde für Wände, Decken und Böden ausschließlich unbehandelte heimische Weißtanne verwendet. Der Grad der Offenheit des Hauses lässt sich leicht und einfach durch das Verschieben der Fensterläden bestimmen. Das Haus will nicht laut sein. Seine Erscheinung fügt sich unauffällig in die Umgebung und fällt erst auf den zweiten Blick ins Blickfeld des Betrachters. (Text: Architekten)
Der dreigeschossige Holzbau übernimmt Themen und Elemente seiner Umgebung und interpretiert diese in neuen Zusammenhängen. Die Auskragung jeden Geschosses sowie die vorstehenden durchlaufenden Fenstergesimse bieten der Fassade einen konstruktiven Wetterschutz. Einfache Details und der Einsatz von ausschließlich Massivholz als Baumaterial prägen das neue Wohnhaus. Anknüpfend an die regionale Bautradition wurde für Wände, Decken und Böden ausschließlich unbehandelte heimische Weißtanne verwendet. Der Grad der Offenheit des Hauses lässt sich leicht und einfach durch das Verschieben der Fensterläden bestimmen. Das Haus will nicht laut sein. Seine Erscheinung fügt sich unauffällig in die Umgebung und fällt erst auf den zweiten Blick ins Blickfeld des Betrachters. (Text: Architekten)
Für den Beitrag verantwortlich: Architekturzentrum Wien
Ansprechpartner:in für diese Seite: Maria Welzig
Akteure
ArchitekturBauherrschaft
Brigitte Nenning
Hermann Nenning
Tragwerksplanung
Fotografie