Bauwerk
Lichtakademie Bartenbach
Giencke & Company - Aldrans (A) - 2003
26. Oktober 2005 - aut. architektur und tirol
Oberhalb von Aldrans liegt in einer Talmulde entlang der Rinner Strasse die Lichtakademie, ein Seminargebäude mit ca. 1200 m² nutzbarer Geschoßfläche. Sie wird dem Aufenthalt von mindestens 50 Studenten und fast 20 Lehrern dienen und soll vier Semester lang als temporärer Wohn- und Arbeitsraum eine großzügige, von unterschiedlichen Lichtqualitäten geprägte Atmosphäre bieten. Im besten Sinne soll das Phänomen Licht durch das Abenteuer Architektur vermittelt werden.
Der Gebäude-Grundriss folgt mit unterschiedlichen Niveaus und unregelmäßigem Umriss der Topografie des Geländes. Er weitet sich dort aus, wo das Gelände ein Plateau bildet und schnürt sich in den steileren Geländebereichen ein. Daraus ergibt sich eine lang gestreckte polygonale Form mit ca. 70 m in der Längsachse und eine maximalen Breite von ca. 24 m.
Innerhalb der polygonalen Grundriss-Fläche sind die einzelnen Funktionen frei angeordnet: Vortragsraum, Seminarräume, Labors, Werkstätten, Lager und Vorbereitung, Sekretariat und die Büros bilden geschlossene Bereiche - die Arbeitsplätze, der Aufenthaltsbereich und die Cafeteria sind offene Räume, die mobil und temporär abgetrennt werden können. Die drei Seminarräume, geschlossen und offen und teilweise nur von oben belichtet, bilden zusammen mit dem Vortragssaal und den Studier- und Arbeitsplätzen das eigentliche Zentrum der Lichtakademie.
Die Lichtakademie wird vom nördlich gelegenen Parkdeck erschlossen. Zuerst ein schmales Foyer, weitet sich der Raum, schwingt sich nach links und nach rechts. Große Bodenflächen wechseln ab mit Raumnischen, Rampen erschließen drei unterschiedliche Niveaus. Durch die gleich bleibend hohe Deckenuntersicht ergeben sich Raumfolgen von unterschiedlichen Proportionen. Ein mit Lichtreflektoren tapezierter Durchgang führt in das Lichtstudio und schließt den Kreis, gebildet zwischen universitärer Ausbildung und wissenschaftlicher Anwendung. (Text des Architekten)
Der Gebäude-Grundriss folgt mit unterschiedlichen Niveaus und unregelmäßigem Umriss der Topografie des Geländes. Er weitet sich dort aus, wo das Gelände ein Plateau bildet und schnürt sich in den steileren Geländebereichen ein. Daraus ergibt sich eine lang gestreckte polygonale Form mit ca. 70 m in der Längsachse und eine maximalen Breite von ca. 24 m.
Innerhalb der polygonalen Grundriss-Fläche sind die einzelnen Funktionen frei angeordnet: Vortragsraum, Seminarräume, Labors, Werkstätten, Lager und Vorbereitung, Sekretariat und die Büros bilden geschlossene Bereiche - die Arbeitsplätze, der Aufenthaltsbereich und die Cafeteria sind offene Räume, die mobil und temporär abgetrennt werden können. Die drei Seminarräume, geschlossen und offen und teilweise nur von oben belichtet, bilden zusammen mit dem Vortragssaal und den Studier- und Arbeitsplätzen das eigentliche Zentrum der Lichtakademie.
Die Lichtakademie wird vom nördlich gelegenen Parkdeck erschlossen. Zuerst ein schmales Foyer, weitet sich der Raum, schwingt sich nach links und nach rechts. Große Bodenflächen wechseln ab mit Raumnischen, Rampen erschließen drei unterschiedliche Niveaus. Durch die gleich bleibend hohe Deckenuntersicht ergeben sich Raumfolgen von unterschiedlichen Proportionen. Ein mit Lichtreflektoren tapezierter Durchgang führt in das Lichtstudio und schließt den Kreis, gebildet zwischen universitärer Ausbildung und wissenschaftlicher Anwendung. (Text des Architekten)
Für den Beitrag verantwortlich: aut. architektur und tirol
Ansprechpartner:in für diese Seite: Claudia Wedekind