Ein Wettbewerb, ein Architektenteam, drei Bauwerke und drei Bauherrn ergeben ein städtebauliches Ensemble, an einer nicht unproblematischen Lage am Stadtrand.

„Von der Grazer Stadtplanung unterstützt, haben die Architekten das Fußballstadtion zum Mittelpunkt eines bedeutenden städtebaulichen Ensembles werden lassen, Schwer- und Endpunkt an einem zur Öde verkommenen Stadtrand, den, kaum beachtet, nur reizende Heimgärten beleben. Das Interesse der Investoren an weiteren Nutzungen hat den Stadionturm entstehen lassen, einen achtgeschossigen, ursprünglich achtzehngeschossig gedachten Rundbau für Büro- und Wohnnutzungen. Ein Büro- und Geschäftszentrum, mit schmalem Zwischenraum neben das Stadion gesetzt, verstärkt dessen Fernwirkung in die Vorstadt.“ (Text: Sokratis Dimitriou)