Bauwerk
MPREIS Silz
Andreas Orgler - Silz (A) - 2002
13. Dezember 2005 - aut. architektur und tirol
Am nordostseitigen Ortsanfang von Silz wird ein Grundstück mit einem Lebensmittelmarkt für die Firma MPREIS besetzt, der durch seine Großform das dort ausfransende Ortsbild wie eine Spange zusammenhält und dem Ort ein modernes Entrée verschafft.
Ein Betonskelett überspannt in markantem Bogen die große Halle des Innenraums und mündet im Südwesten in einen offen Raumwinkel. Die shedartige Oberlichtkonstruktion holt eine Fülle an sonnenfreiem Zenitallicht in den Innenraum und ermöglicht von jedem Punkt des Marktes aus fragmentierte Aussichten auf die umgebende Bergwelt. An der Nordostseite des Gebäudes bietet eine Glasfläche zur Orientierung ungehinderte Aussicht auf die Nordkette und die Mieminger Berge.
Die Materialsprache des Baukörpers beschränkt sich auf Beton, Glas und das textile Element des Sonnenschutzes, der bei Sonneneinstrahlung heruntergelassen wird. Der gewählte, warme Farbton und die Bedruckung des Sonnenschutzes vermitteln ein ortsunübliches Ambiente und verweisen auf Pozuzo, die südamerikanische Partnerstadt der Gemeinde Silz. Die auf Beton und Glas reduzierte Raumhülle ermöglicht größtmögliche Orientierung und vielfältige Interaktion zwischen Innen- und Außenraum. Die präsentierte Ware ist als farbiges Element und vielfältiges Puzzle Ziel der Aufmerksamkeit des Nutzers. (nach einem Text des Architekten)
Ein Betonskelett überspannt in markantem Bogen die große Halle des Innenraums und mündet im Südwesten in einen offen Raumwinkel. Die shedartige Oberlichtkonstruktion holt eine Fülle an sonnenfreiem Zenitallicht in den Innenraum und ermöglicht von jedem Punkt des Marktes aus fragmentierte Aussichten auf die umgebende Bergwelt. An der Nordostseite des Gebäudes bietet eine Glasfläche zur Orientierung ungehinderte Aussicht auf die Nordkette und die Mieminger Berge.
Die Materialsprache des Baukörpers beschränkt sich auf Beton, Glas und das textile Element des Sonnenschutzes, der bei Sonneneinstrahlung heruntergelassen wird. Der gewählte, warme Farbton und die Bedruckung des Sonnenschutzes vermitteln ein ortsunübliches Ambiente und verweisen auf Pozuzo, die südamerikanische Partnerstadt der Gemeinde Silz. Die auf Beton und Glas reduzierte Raumhülle ermöglicht größtmögliche Orientierung und vielfältige Interaktion zwischen Innen- und Außenraum. Die präsentierte Ware ist als farbiges Element und vielfältiges Puzzle Ziel der Aufmerksamkeit des Nutzers. (nach einem Text des Architekten)
Für den Beitrag verantwortlich: aut. architektur und tirol
Ansprechpartner:in für diese Seite: Claudia Wedekind