Bauwerk
Fachhochschule Wels
TREUSCH architecture - Wels (A) - 2005
10. Januar 2006 - afo
Die FH OÖ Immobilien GmbH hat im Jahr 2002 einen EU weiten Generalplanerwettbewerb für den Neubau der FH Wels ausgeschrieben, bei dem der Entwurf von Architekt Andreas Treusch zum Siegerprojekt gekürt wurde.
Die nahe der Welser Innenstadt errichtete L-förmige Hochschule schließt die stadträumliche Kante und fügt sich in klarer übersichtlicher Form in die Umgebung ein. Der Hoftrakt ist zur Schonung der kleinteiligeren Villenstruktur der Nachbarschaft um ein Geschoß niedriger, als der Straßentrakt ausgeführt.
Das Gebäude zeichnet sich durch eine klare Konzeption, Transparenz und hohe räumliche Qualität aus. Eine großzügige Halle stellt das kommunikative Zentrum der FH dar, Stege und Brücken verbinden die beiden Hallenseiten. Das offene Raumerlebnis wird durch Oberlichten in die angrenzenden Räume transportiert.
Berechnungen weisen das Gebäude als Niedrigenergiehaus aus. Besonderes Augenmerk wurde in diesem Zusammenhang auf die Ausbildung der 2- schaligen Fassade gelegt. Die versetzte Montage der Glasplatten ermöglicht das Einströmen der Luft, verhindert jedoch großteils das Eindringen von Straßenlärm, wodurch ein ungehindertes Arbeiten bei geöffneten Fenstern gewährleistet wird.
Der Neubau ist für ca. 1200 Studenten und 100 Mitarbeiter ausgelegt. Der Ausbildungsschwerpunkt des Standortes Wels liegt in den Bereichen Technik und Wirtschaft.
Text: Architekten
Die nahe der Welser Innenstadt errichtete L-förmige Hochschule schließt die stadträumliche Kante und fügt sich in klarer übersichtlicher Form in die Umgebung ein. Der Hoftrakt ist zur Schonung der kleinteiligeren Villenstruktur der Nachbarschaft um ein Geschoß niedriger, als der Straßentrakt ausgeführt.
Das Gebäude zeichnet sich durch eine klare Konzeption, Transparenz und hohe räumliche Qualität aus. Eine großzügige Halle stellt das kommunikative Zentrum der FH dar, Stege und Brücken verbinden die beiden Hallenseiten. Das offene Raumerlebnis wird durch Oberlichten in die angrenzenden Räume transportiert.
Berechnungen weisen das Gebäude als Niedrigenergiehaus aus. Besonderes Augenmerk wurde in diesem Zusammenhang auf die Ausbildung der 2- schaligen Fassade gelegt. Die versetzte Montage der Glasplatten ermöglicht das Einströmen der Luft, verhindert jedoch großteils das Eindringen von Straßenlärm, wodurch ein ungehindertes Arbeiten bei geöffneten Fenstern gewährleistet wird.
Der Neubau ist für ca. 1200 Studenten und 100 Mitarbeiter ausgelegt. Der Ausbildungsschwerpunkt des Standortes Wels liegt in den Bereichen Technik und Wirtschaft.
Text: Architekten
Für den Beitrag verantwortlich: afo architekturforum oberösterreich
Ansprechpartner:in für diese Seite: nextroom@afo.at
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