Bauwerk
Haus D.
n17.architektur - Graz (A) - 2005
19. Januar 2006 - HDA
Das Bestandsobjekt - ein eingeschossiges Satteldachhäuschen aus den 60er Jahren liegt im besten Grazer Wohnviertel am Ruckerlberg. Die sonnige Aussichtslage war Grund für die Entscheidung einer Erweiterung in Form einer zweigeschossigen Aufstockung mit Blick über die ganze Stadt. Von jedem Raum aus.
Das massive Erdgeschoss wurde gänzlich geöffnet und ausgehöhlt, um einen großzügigen Einraum mit Koch-, Ess- und Wohnbereich mit vorgelagerter Terrasse zum Garten mit Pool zu erhalten. Transparentes Bindeglied zwischen Bestand und neuer Doppelgarage ist ein gläserner Windfang als neuer Hauseingang.
Aus statischen Gründen konnte die Aufstockung nur in leichter Holzbauweise aus KLH-Massivholzplatten in Form eines frei auskragenden Kubus mit tragenden Innenwänden und vorgehängten Außenwänden ausgeführt werden. Im Obergschoss befinden sich die Kinderzimmer mit Bad und Terrasse. Das darüberliegende verglaste Dachgeschoss ist allseitig zurückgesetzt und die umlaufende Aussichtsterrasse gänzlich von einer KLH Dachplatte überdacht. Diese Ebene bildet den Schlafbereich für die Eltern mit Schrankraumzone und Bad.
Die hinterlüftete Fassade ist entsprechend der Konstruktuion mit großformatigen Holzwerkstoffplatten (Rohkern-Phenolharzplatte) gefertigt. Sämtliche Terrassenbeläge sind im gleichen Braunton als geölter Holzrost ausgeführt, die Bodenbeläge innen aus geölter, gedämpfter Akazie, ebenso die Innenstiege als verbindendes Vertikalelement. Im Erdgeschoss tragen unsichtbare Kragschwerter an der Ziegelwand die Massivholztritt- und Setzstufen, im Obergeschoss sind die Trittstufen von der Dachplatte mittels Nirostäben abgehängt und symbolisieren Leichtigkeit und Offenheit als Raumobjekt.
(text: n17.rigler)
Das massive Erdgeschoss wurde gänzlich geöffnet und ausgehöhlt, um einen großzügigen Einraum mit Koch-, Ess- und Wohnbereich mit vorgelagerter Terrasse zum Garten mit Pool zu erhalten. Transparentes Bindeglied zwischen Bestand und neuer Doppelgarage ist ein gläserner Windfang als neuer Hauseingang.
Aus statischen Gründen konnte die Aufstockung nur in leichter Holzbauweise aus KLH-Massivholzplatten in Form eines frei auskragenden Kubus mit tragenden Innenwänden und vorgehängten Außenwänden ausgeführt werden. Im Obergschoss befinden sich die Kinderzimmer mit Bad und Terrasse. Das darüberliegende verglaste Dachgeschoss ist allseitig zurückgesetzt und die umlaufende Aussichtsterrasse gänzlich von einer KLH Dachplatte überdacht. Diese Ebene bildet den Schlafbereich für die Eltern mit Schrankraumzone und Bad.
Die hinterlüftete Fassade ist entsprechend der Konstruktuion mit großformatigen Holzwerkstoffplatten (Rohkern-Phenolharzplatte) gefertigt. Sämtliche Terrassenbeläge sind im gleichen Braunton als geölter Holzrost ausgeführt, die Bodenbeläge innen aus geölter, gedämpfter Akazie, ebenso die Innenstiege als verbindendes Vertikalelement. Im Erdgeschoss tragen unsichtbare Kragschwerter an der Ziegelwand die Massivholztritt- und Setzstufen, im Obergeschoss sind die Trittstufen von der Dachplatte mittels Nirostäben abgehängt und symbolisieren Leichtigkeit und Offenheit als Raumobjekt.
(text: n17.rigler)
Für den Beitrag verantwortlich: HDA
Ansprechpartner:in für diese Seite: Karin Wallmüller