Bauwerk
Haus Holly - Zubau
atelier Meinhart - Ottensheim (A) - 1997
1. Februar 2006 - afo
Das Siedlungshaus aus den 60er Jahren wurde um einen Zubau erweitert.
Er beherbergt die Funktion Wohnen und Musik im Hochparterre, Kochen und Essen im Erdgeschoss.
Das gestalterische Ziel war, einen schlichten Raum zur Kontemplation zu schaffen.
Raum mit Platz für alle Sinne - zum Atmen, Fühlen (Tasten), Riechen, Hören, Schauen und Denken.
Zur Straße wurde vor dem Altbau eine neue freistehende Fassade aus Kletterpflanzen auf einer Metallgitterwand errichtet. Ausgeschnittene Löcher dienen als Fensteröffnungen.
Der neue Eingangsbereich wird durch die Pflanzenwand über eine einläufige Stiege erschlossen und verbindet Altbau und Neubau.
An der Westseite ist dem Baukörper des Zubaus eine verglaste Pufferzone als Wintergarten vorgesetzt, deren raumhohe Schiebewände im Sommer vollständig geöffnet werden können.
Das Erdgeschoß ist einen Meter eingegraben, und öffnet sich allseits zum Garten.
Der Garten ist zur Terrasse als Rampe angelegt.
Die Nachbarschaft verschwindet hinter Gräsern und Blumen, die Weite zur Landschaft wird spürbar.
Der südseitige Ausblick wird durch das auskragende Obergeschoss und dem Bambusgarten gezielt eingeschränkt; das Sonnenlicht über dem Wasserspiegel des Teichbeckens in den Innenraum reflektiert.
Das Hochparterre liegt analog dem Altbau halbgeschossig über dem Terrain und ist introvertiert. Die Sichtverbindungen nach außen sind reduziert und mit Filtern aus textilen Schiebewänden ausgestattet,
der Raum durch Lichtführung von oben ausgeleuchtet.
Die Baumaterialien sind unbehandelt, naturfarben und entsprechend ihrer optischen, haptischen und akustischen Eigenschaften eingesetzt.
Text: Archiekten
Er beherbergt die Funktion Wohnen und Musik im Hochparterre, Kochen und Essen im Erdgeschoss.
Das gestalterische Ziel war, einen schlichten Raum zur Kontemplation zu schaffen.
Raum mit Platz für alle Sinne - zum Atmen, Fühlen (Tasten), Riechen, Hören, Schauen und Denken.
Zur Straße wurde vor dem Altbau eine neue freistehende Fassade aus Kletterpflanzen auf einer Metallgitterwand errichtet. Ausgeschnittene Löcher dienen als Fensteröffnungen.
Der neue Eingangsbereich wird durch die Pflanzenwand über eine einläufige Stiege erschlossen und verbindet Altbau und Neubau.
An der Westseite ist dem Baukörper des Zubaus eine verglaste Pufferzone als Wintergarten vorgesetzt, deren raumhohe Schiebewände im Sommer vollständig geöffnet werden können.
Das Erdgeschoß ist einen Meter eingegraben, und öffnet sich allseits zum Garten.
Der Garten ist zur Terrasse als Rampe angelegt.
Die Nachbarschaft verschwindet hinter Gräsern und Blumen, die Weite zur Landschaft wird spürbar.
Der südseitige Ausblick wird durch das auskragende Obergeschoss und dem Bambusgarten gezielt eingeschränkt; das Sonnenlicht über dem Wasserspiegel des Teichbeckens in den Innenraum reflektiert.
Das Hochparterre liegt analog dem Altbau halbgeschossig über dem Terrain und ist introvertiert. Die Sichtverbindungen nach außen sind reduziert und mit Filtern aus textilen Schiebewänden ausgestattet,
der Raum durch Lichtführung von oben ausgeleuchtet.
Die Baumaterialien sind unbehandelt, naturfarben und entsprechend ihrer optischen, haptischen und akustischen Eigenschaften eingesetzt.
Text: Archiekten
Für den Beitrag verantwortlich: afo architekturforum oberösterreich
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