Bauwerk
Haus Hagen - Umbau
atelier Meinhart - Linz (A) - 2000
2. Februar 2006 - afo
Im Einfamilienhaus der 60er-Jahre wurde die innere Nutzungsstruktur geändert, die gesamte Gebäudehülle energietechnisch saniert, die nordseitige Bundesstraße optisch und akustisch ausgeblendet und die akuten Luft- und Lärmbelastungen vom Wohnbereich abgehalten.
Gestaltungskonzept ist, die schlichte Präsenz des 60er-Jahre Entwurfs herauszuarbeiten, dem ankommenden Gast freundlich entgegenzutreten und den grauen Straßenraum aufzuhellen.
Sowie im Inneren die Beengtheit des Dachgeschoßes in Luft aufzulösen und Raum zu schaffen für die Kunst.
Straßenseitig sind Dach- und Wandflächen außenseitig gedämmt, hinterlüftet und einheitlich mit Edelstahlblech eingekleidet; der Garagenvorbau wurde original erhalten.
Das Glas der Zaunfläche wurde zur weichen Texturierung eigens auf Sand geschmolzen.
Gartenseitig wurde wurde knapp 1,2 m vor dem bestehenden Aluportal eine neue Glasfassade aus Glasschiebewänden errichtet.
Der entstehende Luftraum reguliert als „echter“ Wintergarten die sommerlichen Überhitzung und den winterlichen Wärmeverlust. Das originale Aluglasportal konnte erhalten bleiben; beschattet durch die frei auskragende Pergola, belüftet durch kühle Zuluft aus dem Kellergeschoss, und dachseitig entlüftet mittels durchgehenden Oberlichtband.
Innen wurde im Dachgeschoß das Elternschlafzimmer mit Schrankraum, ein Gästzimmer, die Bibliothek, ein großes Bad und die zentrale Halle als Galerieraum geschaffen.
Im Erdgeschoß ist der Kindertrakt mit Behindertenbad neu eingerichtet.
Text: Architekt
Gestaltungskonzept ist, die schlichte Präsenz des 60er-Jahre Entwurfs herauszuarbeiten, dem ankommenden Gast freundlich entgegenzutreten und den grauen Straßenraum aufzuhellen.
Sowie im Inneren die Beengtheit des Dachgeschoßes in Luft aufzulösen und Raum zu schaffen für die Kunst.
Straßenseitig sind Dach- und Wandflächen außenseitig gedämmt, hinterlüftet und einheitlich mit Edelstahlblech eingekleidet; der Garagenvorbau wurde original erhalten.
Das Glas der Zaunfläche wurde zur weichen Texturierung eigens auf Sand geschmolzen.
Gartenseitig wurde wurde knapp 1,2 m vor dem bestehenden Aluportal eine neue Glasfassade aus Glasschiebewänden errichtet.
Der entstehende Luftraum reguliert als „echter“ Wintergarten die sommerlichen Überhitzung und den winterlichen Wärmeverlust. Das originale Aluglasportal konnte erhalten bleiben; beschattet durch die frei auskragende Pergola, belüftet durch kühle Zuluft aus dem Kellergeschoss, und dachseitig entlüftet mittels durchgehenden Oberlichtband.
Innen wurde im Dachgeschoß das Elternschlafzimmer mit Schrankraum, ein Gästzimmer, die Bibliothek, ein großes Bad und die zentrale Halle als Galerieraum geschaffen.
Im Erdgeschoß ist der Kindertrakt mit Behindertenbad neu eingerichtet.
Text: Architekt
Für den Beitrag verantwortlich: afo architekturforum oberösterreich
Ansprechpartner:in für diese Seite: nextroom@afo.at