Bauwerk
Haus Salgenreuthe
bernardo bader architekten - Krumbach (A) - 2004
10. Juli 2006 - vai
Das kleine Ferienhaus aus den 70er Jahren, produziert aus Holzfertigteilen, wurde den heutigen Wärmeschutzerfordernissen und Wohnbedürfnissen der Bauherrschaft angepasst. Baurechtliche Vorschriften erlaubten eine Erweiterung des Gebäudes um ein Drittel der bestehenden Grundfläche. Durch die kleine Erweiterungsfläche reduzierten sich die Wünsche der Bauherrinnen auf das Notwendigste: großer Wohnbereich, moderne Küche und geschützte Terrasse. Zwei Schlafzimmer mit jeweils zugeordnetem Bad und ein Gastzimmer konnten im bestehenden Volumen untergebracht werden. Dieser dichten Privatsphäre steht ein großzügiger Wohnraum mit weitem Aussenraumbezug gegenüber.
Holz, als konstruktives und dekoratives Material, wurde unter Berücksichtigung der Landschaft und des Bestandes gewählt.
(Text: Florian Semmler nach einem Text des Architekten)
Aus dem Jurybericht:
Das bescheiden, aber selbstbewußt wirkende Ferienhaus ist eine Erweiterung und Erneuerung eines älteren Ferienhauses, und es bildet mit Altbau und Kapelle ein markantes „Miniensemble“ in der Landschaft. Das Haus selbst erinnert mit seiner archaischen Schlichtheit an das Wälderhaus ohne es zu kopieren, sogar der „Schopf“ ist als transformierter Übergang von Innen nach Außen vorhanden. Das Haus benimmt sich als vornehmer „Gast“ in einer bäuerlichen Landschaft, ohne sich und seine städtische Kultur zu verleugnen.
Holz, als konstruktives und dekoratives Material, wurde unter Berücksichtigung der Landschaft und des Bestandes gewählt.
(Text: Florian Semmler nach einem Text des Architekten)
Aus dem Jurybericht:
Das bescheiden, aber selbstbewußt wirkende Ferienhaus ist eine Erweiterung und Erneuerung eines älteren Ferienhauses, und es bildet mit Altbau und Kapelle ein markantes „Miniensemble“ in der Landschaft. Das Haus selbst erinnert mit seiner archaischen Schlichtheit an das Wälderhaus ohne es zu kopieren, sogar der „Schopf“ ist als transformierter Übergang von Innen nach Außen vorhanden. Das Haus benimmt sich als vornehmer „Gast“ in einer bäuerlichen Landschaft, ohne sich und seine städtische Kultur zu verleugnen.
Für den Beitrag verantwortlich: Vorarlberger Architektur Institut
Ansprechpartner:in für diese Seite: Verena Konrad
Akteure
ArchitekturBauherrschaft
Ida Lässer
Paula Lässer
Tragwerksplanung