Bauwerk
Europaallee Weiz
Supernett Architects - Weiz (A) - 2001
13. März 2006 - HDA
Das Projekt umfasst die vollständige Neugestaltung der ehemaligen Ottokar Kernstockgasse, die im Zuge der Neugestaltung in Europaallee umbenannt wurde sowie eines Teils der im rechten Winkel dazu verlaufenden Kapruner-Generator-Straße. Diese beiden Straßen begrenzen das Areal des ehemaligen Schloss Radmannsdorf. Neben der Neugestaltung der Oberflächen, der Grünanlagen sowie der Platzmöblierung und Beleuchtung wurden eine Bushaltestelle mit integrierter Toilettenanlage sowie ein Informationspavillon errichtet.
„Differenz durch Wiederholung“ lautete die Antwort auf die Frage, wie man vorgefundene Qualitäten in den Entwurf einfließen lassen kann, ohne der Versuchung des Romantisierens und Historisierens zu unterliegen: Vergangenes - Stadtmauer und Wehrturm - wurden strukturell wiederholt; die neuen Bauten ergaben sich in Form und Charakter als Konsequenz auf die veränderten Rahmenbedingungen.
Die Konstruktion basiert auf einem Raster 1.20 x 1.20 m, an dessen Schnittpunkten Säulen mit einem Durchmeser von 6 cm gesetzt wurden; das sich daraus ergebende durchgehende Säulenfeld gibt dem Umraum Struktur und Ordnung.
Für die Konstruktion der Hochbauten, deren Bodenoberfläche und Innenverkleidungen wurde Edelstahl gewählt - die so erreichte Homogenisierung der Oberflächen betont den konstruktiven Charakter der Bauten.
Granit dominiert die Gestaltung der Platzflächen: Sowohl die großformatige Pflasterung, die Bänke als auch das Wasserbecken sind in diesem Material ausgeführt. Das Beleuchtungskonzept besteht aus vier Elementen: Die Hochbauten werden mit oberflächenbündigen Bodenstrahlern indirekt beleuchtet, die Verkehrsflächen der Europaallee werden durch Lichtstelen und die Fußgängerbereiche durch in die Bänke integrierten Leuchtkörper ausgeleuchtet. Ergänzend wird die Fassade der Schulen in der Europaallee durch Fassadenstrahler vollflächig erhellt.
„Differenz durch Wiederholung“ lautete die Antwort auf die Frage, wie man vorgefundene Qualitäten in den Entwurf einfließen lassen kann, ohne der Versuchung des Romantisierens und Historisierens zu unterliegen: Vergangenes - Stadtmauer und Wehrturm - wurden strukturell wiederholt; die neuen Bauten ergaben sich in Form und Charakter als Konsequenz auf die veränderten Rahmenbedingungen.
Die Konstruktion basiert auf einem Raster 1.20 x 1.20 m, an dessen Schnittpunkten Säulen mit einem Durchmeser von 6 cm gesetzt wurden; das sich daraus ergebende durchgehende Säulenfeld gibt dem Umraum Struktur und Ordnung.
Für die Konstruktion der Hochbauten, deren Bodenoberfläche und Innenverkleidungen wurde Edelstahl gewählt - die so erreichte Homogenisierung der Oberflächen betont den konstruktiven Charakter der Bauten.
Granit dominiert die Gestaltung der Platzflächen: Sowohl die großformatige Pflasterung, die Bänke als auch das Wasserbecken sind in diesem Material ausgeführt. Das Beleuchtungskonzept besteht aus vier Elementen: Die Hochbauten werden mit oberflächenbündigen Bodenstrahlern indirekt beleuchtet, die Verkehrsflächen der Europaallee werden durch Lichtstelen und die Fußgängerbereiche durch in die Bänke integrierten Leuchtkörper ausgeleuchtet. Ergänzend wird die Fassade der Schulen in der Europaallee durch Fassadenstrahler vollflächig erhellt.
Für den Beitrag verantwortlich: HDA
Ansprechpartner:in für diese Seite: Karin Wallmüller