Bauwerk
Österreichhaus für Olympische Winterspiele 2006
LP architektur - Sestriere (I) - 2006
Österreichhaus Winterolympiade Turin
1. November 2011 - Initiative Architektur
Das ÖOC erwartete sich für die Olympiade in Turin neben einer Kommunikationsplattform und Visitenkarte Österreichs ein „kleines Stück Heimat“ für Athleten, Betreuer, Medien, Sponsoren und Fans. Tom Lechner meisterte den Spagat mit einer zeitgemäßen Interpretation der alpinen Bautradition. Die verglaste Stirnseite wurde nicht allein ein einprägsames Olympia-Logo. Die mit Lärchenholz verschindelte Hülle dieser „Urhütte“ erscheint spiralförmig gerollt und zeichnet die räumliche Struktur – ebenerdig Terrasse und „Open house“, darüber räumlich verbunden der VIP- und Medienbereich – nach. Vorgefertigte kreuzschichtverleimte Holztafeln bilden die Räume mit attraktiven Ausblicken, Lärchenschindeln, Stein und Loden Anknüpfungspunkte zur Tradition. In vier Tagen war das Haus 2006 montiert, nach der Olympiade wurde es neben der Bischofshofener Sprungschanze auf einem plumpen Sockel abgestellt. (Text: Norbert Mayr)
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Akteure
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