Lange Jahre gilt das im Pavillonstil errichtete Gebäude für 500 Schüler als die modernste Schule der BRD. Der dreigeschossige Hauptbau mit Verwaltung, zwölf Klassenräumen und vorbildlich eingerichteten Fachklassen bildet den räumlichen Abschluß zur Hupfeldstraße.

Über einen verglasten, im Geländeverlauf abgetreppten Gang werden die drei eingeschossigen Pavillons erschlossen. Den jeweils vier Klassenräumen sind ein Lehrerzimmer und ein kleiner Pausenhof zugeordnet. An den leicht terrassierten Schulhof grenzt die große Spielwiese, an deren Ende 1961 eine Turnhalle mit darunterliegendem Lehrschwimmbecken gebaut wird. Ein Wandmosaik, eine Milchbar, eine Bronzeplastik und ein Brunnen gilt es als Kunst am Bau zu entdecken. Wie der Gesamteindruck der wohlproportionierten Fassade durch neue Fenster zerstört werden kann, ist leider bereits an einigen Stellen zu besichtigen.