Bauwerk

Hotel mercure Hessenland
Paul Bode, Arnold Bode - Kassel (D) - 1953
Hotel mercure Hessenland, Foto: Architekturführer Kassel
Hotel mercure Hessenland, Foto: Architekturführer Kassel
Nachdem die Kasseler Zeitung noch 1952 von bis zu 50 abgewiesenen Gästen pro Tag berichtet, entsteht an der gleichen prominenten Stelle, wo vor dem Krieg Paul und Theo Bode einige der beliebtesten Kasseler Lokale ausgestattet hatten, als erstes Haus am Platze das „Parkhotel Hessenland“ mit 200 Betten, moderner Ausstattung, Restaurant, Konferenzräumen und Festsaal (derzeit ungenutzt).

Die gerasterte Loggienfront steht im Kontrast zu den schwungvollen Linien der Innenräume. Neben dem Zimmer Nr. 105 ist vor allem die Halle in ihrer zeittypischen Gestaltung mit freischwingender Treppe, Neonlichtsäule und der Weltkarte (Holzlackmalerei von Carl Döbel) erhalten. 1979 wurde die Dachterrasse mit dem schwingenden Flugdach zum Vollgeschoß ausgebaut.

teilen auf

Für den Beitrag verantwortlich: Architekturführer Kassel

Ansprechpartner:in für diese Seite: nextroomoffice[at]nextroom.at

Akteure

Architektur