Bauwerk
documenta - Halle
Jourdan + Müller PAS - Kassel (D) - 1992
15. Juni 1999 - Architekturführer Kassel
Durch die Umnutzung der Orangerie und Veränderungen im Fridericianum wird für die documenta eine eigene Halle benötigt. Entgegen der Wettbewerbsauslobung rücken die Architekten das Gebäude an das Staatstheater, so daß der „Rahmen-Bau“ mit dem bereits von S. L. du Ry gewollten Bezug zur Landschaft frei bleibt.
Einer vielgliedrigen, kantigen Struktur auf der Theaterseite, steht eine geschwungene, transparente Gebäudeform zur Aue hin gegenüber, an der eine Säulenarkade den schönen Weg in die Aue begleitet. Dem Besucher bieten sich in überraschender Folge die Eingangs-und Seitenlichthalle, auch für vielfältige Zwischennutzungen geeigent, drei museale Kabinette, die große Oberlichthalle und am Ende eine Raumskulptur. Die Materialen und ihre Farben sind schlicht und zurückhaltend und lassen der Kunst den Vortritt.
Einer vielgliedrigen, kantigen Struktur auf der Theaterseite, steht eine geschwungene, transparente Gebäudeform zur Aue hin gegenüber, an der eine Säulenarkade den schönen Weg in die Aue begleitet. Dem Besucher bieten sich in überraschender Folge die Eingangs-und Seitenlichthalle, auch für vielfältige Zwischennutzungen geeigent, drei museale Kabinette, die große Oberlichthalle und am Ende eine Raumskulptur. Die Materialen und ihre Farben sind schlicht und zurückhaltend und lassen der Kunst den Vortritt.
Für den Beitrag verantwortlich: Architekturführer Kassel
Ansprechpartner:in für diese Seite: nextroom