Bauwerk
Stadthalle
Roland Rainer - Wien (A) - 1994
14. September 2003 - Az W
Der Komplex der „Wiener Stadthalle“ entstand auf Grund eines internationalen Wettbewerbs zwischen 1952 und 1994 als locker gegliederte Gruppe verschiedenartiger Veranstaltungs-, Sport- und Trainingshallen.
Die 100 x 100 m weit gespannte Haupthalle, errichtet in den Jahren 1954 bis 1958, mit einem in der Mitte abgesenkten, der Neigung der Tribünen folgenden Dach, ist für rund 15.000 bis 20.000 Zuschauer konzipiert, im Untergeschoß befinden sich die Hallen für Wassersport.
Der Gedanke der in der Mitte durchhängenden, zu den Wänden ansteigenden Dachflächen wurde in drei Vorführungs- und Trainingshallen für Ballspiel und Eislauf mit sichtbaren Stahlbetonkonstruktionen weitergeführt.
Die Schwimmhalle, zwischen 1971 und 1974 errichtet, hat ein 25 x 50 Meter großes Schwimm- und Sprungbecken, darüber hinaus gibt es Zuschauertribünen für 800 Personen, Lehr- und Trainingsbecken, Sauna, Restaurant, Kegelbahnen, Sonnenterrassen und eine Freiluft-Wiesenfläche.
Bei weitgehender Transparenz auch der Tribünenkonstruktion konnten nicht nur sämtliche Stahltragewerke, sondern auch alle Luft- und Elektroleitungen als gleichwertige Elemente einer konstruktiven Sprache moderner Architektur offen gezeigt werden.
1994 wurde das Foyer der Haupthalle neu gestaltet und eine zusätzliche Ausstellungs- und Veranstaltungshalle mit frei sichtbaren Stahltragewerken und Luftleitungen hinzugefügt. Die Jury (Vorsitz: Sven Markelius/Stockholm) vergab zwei 1. Preise: An Alvar Aalto und Roland Rainer (die Entscheidung ging letztendlich aufgrund praktischer Vorzüge des Projektes an Rainer).
Die 100 x 100 m weit gespannte Haupthalle, errichtet in den Jahren 1954 bis 1958, mit einem in der Mitte abgesenkten, der Neigung der Tribünen folgenden Dach, ist für rund 15.000 bis 20.000 Zuschauer konzipiert, im Untergeschoß befinden sich die Hallen für Wassersport.
Der Gedanke der in der Mitte durchhängenden, zu den Wänden ansteigenden Dachflächen wurde in drei Vorführungs- und Trainingshallen für Ballspiel und Eislauf mit sichtbaren Stahlbetonkonstruktionen weitergeführt.
Die Schwimmhalle, zwischen 1971 und 1974 errichtet, hat ein 25 x 50 Meter großes Schwimm- und Sprungbecken, darüber hinaus gibt es Zuschauertribünen für 800 Personen, Lehr- und Trainingsbecken, Sauna, Restaurant, Kegelbahnen, Sonnenterrassen und eine Freiluft-Wiesenfläche.
Bei weitgehender Transparenz auch der Tribünenkonstruktion konnten nicht nur sämtliche Stahltragewerke, sondern auch alle Luft- und Elektroleitungen als gleichwertige Elemente einer konstruktiven Sprache moderner Architektur offen gezeigt werden.
1994 wurde das Foyer der Haupthalle neu gestaltet und eine zusätzliche Ausstellungs- und Veranstaltungshalle mit frei sichtbaren Stahltragewerken und Luftleitungen hinzugefügt. Die Jury (Vorsitz: Sven Markelius/Stockholm) vergab zwei 1. Preise: An Alvar Aalto und Roland Rainer (die Entscheidung ging letztendlich aufgrund praktischer Vorzüge des Projektes an Rainer).
Für den Beitrag verantwortlich: Architekturzentrum Wien
Ansprechpartner:in für diese Seite: Maria Welzig