Bauwerk
Kraftwerksgruppe Glockner-Kaprun
Edith Lassmann - Kaprun (A) - 1955
14. September 2003 - Az W
Die Vorarbeiten für das Kraftwerk Kaprun begannen ab 1939. Der Wettbewerb für die Staumauern der Limbergsperre fand im Jahre 1950 statt.
Die Anlage besteht aus:
-Hauptstufe Krafthaus Kaprun, Speicher Wasserfallboden und Limbergsperre
-Oberstufe Krafthaus Limberg (Entwurf: Edith Lassmann), Speicher Moserboden, Moser- und Drossensperre
-Möllüberleitung: Leiterbachbeileitung, Speicher Margaritze, Möll- und Margaritzensperre.
„Kaprun, das war das Symbol der wirtschaftlichen Eroberung des Hochgebirges und der österreichischen „Helden der Arbeit“, wie die Erbauer der Kraftwerke in den frühen 50-er Jahren bezeichnet wurden. Was man in Österreich gern verschweigt: Für die Kriegsgefangenen, die sich hier zu Tode schufteten, war es ein Ort der Unmenschlichkeit. Nach dem Anschluß an das Dritte Reich begannen die wichtigen bautechnischen Vorarbeiten an dem unter „höchste Priorität”eingestuften Projekt.” (Auszug aus: Architektur und Industrie. 1991)
Die Anlage besteht aus:
-Hauptstufe Krafthaus Kaprun, Speicher Wasserfallboden und Limbergsperre
-Oberstufe Krafthaus Limberg (Entwurf: Edith Lassmann), Speicher Moserboden, Moser- und Drossensperre
-Möllüberleitung: Leiterbachbeileitung, Speicher Margaritze, Möll- und Margaritzensperre.
„Kaprun, das war das Symbol der wirtschaftlichen Eroberung des Hochgebirges und der österreichischen „Helden der Arbeit“, wie die Erbauer der Kraftwerke in den frühen 50-er Jahren bezeichnet wurden. Was man in Österreich gern verschweigt: Für die Kriegsgefangenen, die sich hier zu Tode schufteten, war es ein Ort der Unmenschlichkeit. Nach dem Anschluß an das Dritte Reich begannen die wichtigen bautechnischen Vorarbeiten an dem unter „höchste Priorität”eingestuften Projekt.” (Auszug aus: Architektur und Industrie. 1991)
Für den Beitrag verantwortlich: Architekturzentrum Wien
Ansprechpartner:in für diese Seite: Maria Welzig