Bauwerk
´Wohnen am Waldrand´
k_m architektur - Schlins (A) - 2002
„Wohnen am Waldrand“
14. September 2003 - Az W
Auf dem Grundstück am Waldrand wurde ein Gebäude in Holzelementbauweise errichtet, das eine schützende Betonscheibe mit inszenierten Ausblicken auf die Waldlichtung setzt. Eine nebenstehende Gerätebox – durch die seitlich vorstehende Betonscheibe als Teil des Gesamtensembles erkennbar – lässt atmosphärisch differenzierte Aussenräume entstehen.
Im Erdgeschoss sind die Nebenräume, ein Arbeitsbereich und eine Sauna untergebracht. Die sich über die gesamte Gebäudelänge erstreckende Glasfassade grenzt direkt an den Garten und bezieht diesen optisch in den Wohnraum ein. Im Obergeschoss sind die Gemeinschaftsräume zum vorgesetzten, schwebenden Bügel ausgerichtet, die Individualräume befinden sich im hinteren, schützenden Teil des Gebäudes. Durch den einfassenden Bügel und das etwas zurückversetzte Erdgeschoss scheint das Obergeschoss der Schwerkraft enthoben.
Beim gesamten Gebäude wurde aus ökologischen und gesundheitlichen Gründen auf synthetische Holzschutzmittel und Lacke verzichtet. Solarkollektoren auf dem Dach für den Heizwärmebedarf und die Warmwasserbereitung, ein Holzofen für die Übergangszeiten sowie eine hochwertige Wärmeschutzverglasung senken den Energiebedarf des Niedrigenergiehauses auf 45 KWh/m2 pro Jahr. (Gabriele Kaiser nach einem Text des Architekten, 28.09.2003)
Im Erdgeschoss sind die Nebenräume, ein Arbeitsbereich und eine Sauna untergebracht. Die sich über die gesamte Gebäudelänge erstreckende Glasfassade grenzt direkt an den Garten und bezieht diesen optisch in den Wohnraum ein. Im Obergeschoss sind die Gemeinschaftsräume zum vorgesetzten, schwebenden Bügel ausgerichtet, die Individualräume befinden sich im hinteren, schützenden Teil des Gebäudes. Durch den einfassenden Bügel und das etwas zurückversetzte Erdgeschoss scheint das Obergeschoss der Schwerkraft enthoben.
Beim gesamten Gebäude wurde aus ökologischen und gesundheitlichen Gründen auf synthetische Holzschutzmittel und Lacke verzichtet. Solarkollektoren auf dem Dach für den Heizwärmebedarf und die Warmwasserbereitung, ein Holzofen für die Übergangszeiten sowie eine hochwertige Wärmeschutzverglasung senken den Energiebedarf des Niedrigenergiehauses auf 45 KWh/m2 pro Jahr. (Gabriele Kaiser nach einem Text des Architekten, 28.09.2003)
Für den Beitrag verantwortlich: Architekturzentrum Wien
Ansprechpartner:in für diese Seite: Maria Welzig