Bauwerk
Arbeiterkrankenkasse
Fritz Judtmann, Egon Riss - Wien (A) - 1927
14. September 2003 - Az W
Das Amtsgebäude der Arbeiterkrankenkasse des Gremiums der Wiener Kaufmannschaft diente sowohl sanitären als auch administrativen Zwecken. Die unteren beiden Geschoße waren für das Ambulatorium bestimmt, die beiden oberen für die Verwaltung.
Klare und übersichtliche Grundrißdisposition mit zentralen Warteräumen und umliegenden Ambulatorien bzw. Büros. Annähernd symmetrischer Grundriß mit einem halbzylindrischen Annex an der Ecke Strohgasse / Traungasse, der in den Büroetagen auskragt.
Dadurch wurde die spitzwinkelige Grundrißsituation umgangen (der abgewinkelte Trakt in der Traungasse trifft in seiner Verlängerung auf den Halbscheitel des Zylinders). Im obersten Geschoß des Rundbaus befand sich der Sitzungssaal, wodurch das Motiv der „Kommandobrücke“ seine Berechtigung erhielt.
Klare und übersichtliche Grundrißdisposition mit zentralen Warteräumen und umliegenden Ambulatorien bzw. Büros. Annähernd symmetrischer Grundriß mit einem halbzylindrischen Annex an der Ecke Strohgasse / Traungasse, der in den Büroetagen auskragt.
Dadurch wurde die spitzwinkelige Grundrißsituation umgangen (der abgewinkelte Trakt in der Traungasse trifft in seiner Verlängerung auf den Halbscheitel des Zylinders). Im obersten Geschoß des Rundbaus befand sich der Sitzungssaal, wodurch das Motiv der „Kommandobrücke“ seine Berechtigung erhielt.
Für den Beitrag verantwortlich: Architekturzentrum Wien
Ansprechpartner:in für diese Seite: Maria Welzig