Bauwerk
Feuerwehrhaus Dornbirn
Wolfgang Ritsch Architekten - Dornbirn (A) - 1996
14. September 2003 - Az W
Feuerwehrbauten haben an sich schon eine Anziehungskraft. Einerseits wird mit diesen Bauten der Berufswunsch vieler Jugendlicher, Feuerwehrmann zu werden, assoziiert, andererseits ist der Beruf eines Feuerwehrmannes stets mit Mut, Einsatz und Ehre verbunden. Architektonisch zeichnen sich diese Bauten durch Funktionalität aus, die ein reibungsloses Agieren der Feuerwehrleute garantieren muss.
Der Bau von Wolfgang Ritsch besticht aber auch durch seine optische Erscheinung. Es ist ein klar gegliederter Bau mit einem Schlauchturm, einem Verwaltungstrakt, einer Halle für die Feuerwehrautos und einem Bereitschaftsbereich, die jeweils im rechten Winkel zueinander stehen und so miteinander verbunden sind, dass ein Art Hof entsteht. Die Fahrzeughalle ist auf beiden Längsseiten voll verglast und schafft eine Transparenz, die Einblick in das unmittelbare Geschehen vor der Abfahrt gibt und die roten Feuerwehrautos den Farbakzent geben läßt.
Auch die Materialwahl ist klar und einfach: Stahl, Glas, Aluminium und Beton. Farblich dienen diese Materialien der Akzentuierung einer Farbe: Rot. Sie wird an mehreren Stellen gezielt eingesetzt. Ausgehend von den Feuerwehrautos übernimmt Ritsch die rote Farbe für Türen, Wände, Heizungskörper, Spinde. Als markantes Erkennungszeichen dient der Schlauchturm, dessen Körper an sich bereits Symbol und signifikantes Zeichen ist. In Dornbirn ist dieser Turm zusätzlich noch rot, umgeben von einer dunkelgrauen Stahlverkleidung und umlaufender Stahltreppe.
Ritsch ist es hier gelungen, neben der komplexen Aufgabenstellung, die verschiedensten Funktionsbereiche sinnvoll miteinander zu verbinden, seinen Bau mit einer Klarheit zu versehen, die sowohl ästhetisch als auch funktional äusserst ansprechend ist.
Der Bau von Wolfgang Ritsch besticht aber auch durch seine optische Erscheinung. Es ist ein klar gegliederter Bau mit einem Schlauchturm, einem Verwaltungstrakt, einer Halle für die Feuerwehrautos und einem Bereitschaftsbereich, die jeweils im rechten Winkel zueinander stehen und so miteinander verbunden sind, dass ein Art Hof entsteht. Die Fahrzeughalle ist auf beiden Längsseiten voll verglast und schafft eine Transparenz, die Einblick in das unmittelbare Geschehen vor der Abfahrt gibt und die roten Feuerwehrautos den Farbakzent geben läßt.
Auch die Materialwahl ist klar und einfach: Stahl, Glas, Aluminium und Beton. Farblich dienen diese Materialien der Akzentuierung einer Farbe: Rot. Sie wird an mehreren Stellen gezielt eingesetzt. Ausgehend von den Feuerwehrautos übernimmt Ritsch die rote Farbe für Türen, Wände, Heizungskörper, Spinde. Als markantes Erkennungszeichen dient der Schlauchturm, dessen Körper an sich bereits Symbol und signifikantes Zeichen ist. In Dornbirn ist dieser Turm zusätzlich noch rot, umgeben von einer dunkelgrauen Stahlverkleidung und umlaufender Stahltreppe.
Ritsch ist es hier gelungen, neben der komplexen Aufgabenstellung, die verschiedensten Funktionsbereiche sinnvoll miteinander zu verbinden, seinen Bau mit einer Klarheit zu versehen, die sowohl ästhetisch als auch funktional äusserst ansprechend ist.
Für den Beitrag verantwortlich: Architekturzentrum Wien
Ansprechpartner:in für diese Seite: Maria Welzig
Akteure
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BTV-Real-Leasing GesmbH
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