Bauwerk
Vorarlberger Nachrichten - Medienhaus
Ernst Giselbrecht - Schwarzach (A) - 2000
14. September 2003 - Az W
Das Gebäude ist eine streng geometrische Box mit dem Seitenverhältnis 1: 5. Die lange Seite ist die Süd- bzw. Nordfassade und mißt 110 Meter. Der Zufahrtsbereich führt zum Eingang - eine große langgezogene Glashalle mit einer Fensterwand von 240 m².
Zwei Glasfassaden sind im rechten Winkel in der Südostecke des Eingangsbereiches ineinandergeschoben, in das zusätzlich die Portierloge - eine anthrazitfarbene kleine Box - eingeschoben ist. Dahinter befindet sich - ebenfalls in anthrazit gehalten - das Lifthaus, das vom auskragenden Dach des Medienhauses mit geschützt wird. Am anderen Eck des Eingang kragt eine geschwungene Betonwand aus, die teilweise Innenräume beherbergt.
Giselbrecht entwarf erstmalig ein Heiz- und Kühlsystem, das über die Betonteile des Gebäudes - in den Decken, Säulen und Wänden wird gekühltes bzw. aufgewärmtes Wasser mit konstant 22° in Rohren geführt - funktioniert. Eine Wärmepumpe sorgt für die richtige Temperatur.
Die Südfassade ist in weiß gehalten, mit Blechpaneelen überzogen und dazwischen sichtbaren Fugen. Die Fassadenbleche sind beweglich und aufklappbar und lassen die Fenster dahinter zum Vorschein kommen, was Giselbrecht auch bei der Grenzstation Nickelsdorf anwendet. Auf der Nordseite ist dieser Drehmechanismus mit Glasfassadenteilen ausgeführt, was zwei Glasebenen mit Luftpuffer dazwischen zur Folge hat
Zwei Glasfassaden sind im rechten Winkel in der Südostecke des Eingangsbereiches ineinandergeschoben, in das zusätzlich die Portierloge - eine anthrazitfarbene kleine Box - eingeschoben ist. Dahinter befindet sich - ebenfalls in anthrazit gehalten - das Lifthaus, das vom auskragenden Dach des Medienhauses mit geschützt wird. Am anderen Eck des Eingang kragt eine geschwungene Betonwand aus, die teilweise Innenräume beherbergt.
Giselbrecht entwarf erstmalig ein Heiz- und Kühlsystem, das über die Betonteile des Gebäudes - in den Decken, Säulen und Wänden wird gekühltes bzw. aufgewärmtes Wasser mit konstant 22° in Rohren geführt - funktioniert. Eine Wärmepumpe sorgt für die richtige Temperatur.
Die Südfassade ist in weiß gehalten, mit Blechpaneelen überzogen und dazwischen sichtbaren Fugen. Die Fassadenbleche sind beweglich und aufklappbar und lassen die Fenster dahinter zum Vorschein kommen, was Giselbrecht auch bei der Grenzstation Nickelsdorf anwendet. Auf der Nordseite ist dieser Drehmechanismus mit Glasfassadenteilen ausgeführt, was zwei Glasebenen mit Luftpuffer dazwischen zur Folge hat
Für den Beitrag verantwortlich: Architekturzentrum Wien
Ansprechpartner:in für diese Seite: Maria Welzig
Akteure
ArchitekturBauherrschaft
Vorarlberger Zeitungsverlag u. Druckerei GmbH.
Eugen A Ruß
Vlbg. Zeitungsverlag & Druckerei Gmbh
Eugen A. Ruß
Tragwerksplanung
Fotografie