Bauwerk
Vorarlberger Illwerke - Hauptschaltwarte
Bruno Spagolla - Vandans (A) - 1997
14. September 2003 - Az W
Illwasser, das in oberen Kraftwerksstufen schon genutzt wurde, wird von den Ausgleichsbecken in Latschau und Rodund in den Lünersee auf 2000 m hochgepumpt und dann durch die Turbinen im Latschau- bzw. im Rodundwerk mit 1350 m Fallhöhe zur Elektrizität verarbeitet. Dieser Kreislauf durch die größten Hochdruckspeicherpumpen Europas ermöglicht es, Spitzenstrom in beachtlichem Ausmaß autark zur Verfügung zu stellen, weshalb die Illwerke im Europa-Verbund auch als „Notaggregat“ einsetzbar sind.
Die Hauptschaltwarte enthält demgemäß jede Menge hochkomplexer Steuerungstechnik, die in dem hohen Betonsockel verwahrt ist. Darauf sitzt ein rundum verglaster Kontroll-Tower als räumliches Stahlfachwerk, bestückt mit modernster Technologie und gestaltet mit ausgeklügelten Details. Zufahrt: Abzweigung in Bartholomäberg, nur außen zugänglich. (Text: Otto Kapfinger in „Baukunst in Vorarlberg seit 1980, Hrsg. VAI / KUB“)
Die Hauptschaltwarte enthält demgemäß jede Menge hochkomplexer Steuerungstechnik, die in dem hohen Betonsockel verwahrt ist. Darauf sitzt ein rundum verglaster Kontroll-Tower als räumliches Stahlfachwerk, bestückt mit modernster Technologie und gestaltet mit ausgeklügelten Details. Zufahrt: Abzweigung in Bartholomäberg, nur außen zugänglich. (Text: Otto Kapfinger in „Baukunst in Vorarlberg seit 1980, Hrsg. VAI / KUB“)
Für den Beitrag verantwortlich: Architekturzentrum Wien
Ansprechpartner:in für diese Seite: Maria Welzig
Akteure
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