Bauwerk
Apotheke Hörbranz
Anton Fink - Hörbranz (A) - 1996
14. September 2003 - Az W
Bei diesem frei stehenden blockartigen Haus, wo der Architekt gleichzeitig auch als Bauherr auftritt, befindet sich im Erdgeschoss eine Apotheke mit einem Aufenthaltsbereich für den Nachtdienst im Obergeschoss und ein getrennt erschließbares Café.
Die zur Apotheke gehörende Arztpraxis im Obergeschoss ist über das Stiegenhaus erreichbar, das sich in der schmalen Durchgangspassage befindet, die das Haus quert. Weiters im Obergeschoss ist eine kleine Wohnung angesiedelt.
Die Wohnung des Apothekers umfasst das gesamte Dachgeschoß und wurde etwas zurückversetzt, um eine Terrasse zu gewinnen, die die gesamte südliche Längsseite des Hauses begleitet. Nordseitig läuft ein Fensterband über Eck und schließt am anderen Ende mit einem Loggiabereich ab.
Unterhalb der Terrasse im 1. Obergeschoss wurde die Südseite über Eck vollverglast, wobei ein Ende leicht auskragt, wodurch einerseits die strenge kubische Form des Hauses aufbricht und andererseits ein schützendes Dach für den Eingangsbereich im Erdgeschoss darstellt.
Die Straßenfassade der Apotheke ist vollverglast und gibt völligen Einblick in das Verkaufsgeschehen, sowie in das angrenzende Labor der Apotheke, was einen besonderen Reiz hat und sehr ungewöhnlich ist.
Jede Seite des Hauses weist eine unterschiedliche Fassade auf und der Architekt hat hier in dezenter Weise mit Übereckverglasungen, großen und kleinen Fensterbändern für Symmetrie und Abwechslung in den jeweiligen unterschiedlichen Nutzungsbereichen gesorgt.
Ein nettes Detail weisen noch die einzelnen Verglasungen auf, wo jeweils nur die öffenbaren Teile eine Holzrahmung innerhalb der Aluminiumaußenrahmung aufweisen. Die Inneneinrichtung für Apotheke und Wohnung stammt ebenfalls vom Architekten.
Die zur Apotheke gehörende Arztpraxis im Obergeschoss ist über das Stiegenhaus erreichbar, das sich in der schmalen Durchgangspassage befindet, die das Haus quert. Weiters im Obergeschoss ist eine kleine Wohnung angesiedelt.
Die Wohnung des Apothekers umfasst das gesamte Dachgeschoß und wurde etwas zurückversetzt, um eine Terrasse zu gewinnen, die die gesamte südliche Längsseite des Hauses begleitet. Nordseitig läuft ein Fensterband über Eck und schließt am anderen Ende mit einem Loggiabereich ab.
Unterhalb der Terrasse im 1. Obergeschoss wurde die Südseite über Eck vollverglast, wobei ein Ende leicht auskragt, wodurch einerseits die strenge kubische Form des Hauses aufbricht und andererseits ein schützendes Dach für den Eingangsbereich im Erdgeschoss darstellt.
Die Straßenfassade der Apotheke ist vollverglast und gibt völligen Einblick in das Verkaufsgeschehen, sowie in das angrenzende Labor der Apotheke, was einen besonderen Reiz hat und sehr ungewöhnlich ist.
Jede Seite des Hauses weist eine unterschiedliche Fassade auf und der Architekt hat hier in dezenter Weise mit Übereckverglasungen, großen und kleinen Fensterbändern für Symmetrie und Abwechslung in den jeweiligen unterschiedlichen Nutzungsbereichen gesorgt.
Ein nettes Detail weisen noch die einzelnen Verglasungen auf, wo jeweils nur die öffenbaren Teile eine Holzrahmung innerhalb der Aluminiumaußenrahmung aufweisen. Die Inneneinrichtung für Apotheke und Wohnung stammt ebenfalls vom Architekten.
Für den Beitrag verantwortlich: Architekturzentrum Wien
Ansprechpartner:in für diese Seite: Maria Welzig