Bauwerk
Wohnbebauung Monte Laa
Adolf Krischanitz - Wien (A) - 2006
Wohnbebauung Monte Laa (BP 7)
6. Januar 2008 - Az W
Die Wohnhausanlage mit 108 geförderten Wohneinheiten zwischen 63 und 120 m² wurde an der Absberggasse am westlichen Rand des neuen Stadtteils „Monte Laa“ auf der (220 Meter langen und 90 Meter breiten) Überplattung der Wiener Südosttangente (A23) errichtet.
Der scheibenförmige Baukörper mit fünf versetzten Stiegenhäusern besteht aus acht Wohnungs-, einem Basis- und einem Garagengeschoss. In der Basis befinden sich die Eingangshalle, Nebenräume sowie eine Tanzschule, ein Café und eine Atelierwohnung. Alle Hausnebenräume werden durch eine großzügig belichtete Halle erschlossen. Das modulare Grundsystem und das spezielle System der Erschließung ermöglichten es, Wohnungen sowohl einseitig als auch beidseitig orientiert in unterschiedlichen Größen anzulegen. Jede Wohnung ist mit ein bis zwei Loggien ausgestattet, die die Fassade plastisch strukturieren. Neben einer begrünten Terrassenfläche auf dem letzten Wohngeschoss ist hier vor allem der große Dachgarten auf Höhe des untersten Wohnungsgeschosses in Form eines Dreiecks prägnant. Diese begehbare „Bildfläche“ wurde von Künstlerin Maria Hahnenkamp entworfen. Die Gesamtbaukosten beliefen sich auf 15,25 Mio Euro, der Förderungsanteil der Stadt Wien beträgt 5,49 Mio Euro.
Die Gesamtbauarbeiten am Areal (inklusive Büroflächen) werden 2009 abgeschlossen sein. Das städtebaulich nicht unumstrittene Projekt „Monte Laa“ soll rund 2.500 Menschen (in insgesamt 763 Wohnungen) ein leistbares Zuhause bieten, rund 4.000 Arbeitsplätze sollen geschaffen werden. (Text: Gabriele Kaiser)
Der scheibenförmige Baukörper mit fünf versetzten Stiegenhäusern besteht aus acht Wohnungs-, einem Basis- und einem Garagengeschoss. In der Basis befinden sich die Eingangshalle, Nebenräume sowie eine Tanzschule, ein Café und eine Atelierwohnung. Alle Hausnebenräume werden durch eine großzügig belichtete Halle erschlossen. Das modulare Grundsystem und das spezielle System der Erschließung ermöglichten es, Wohnungen sowohl einseitig als auch beidseitig orientiert in unterschiedlichen Größen anzulegen. Jede Wohnung ist mit ein bis zwei Loggien ausgestattet, die die Fassade plastisch strukturieren. Neben einer begrünten Terrassenfläche auf dem letzten Wohngeschoss ist hier vor allem der große Dachgarten auf Höhe des untersten Wohnungsgeschosses in Form eines Dreiecks prägnant. Diese begehbare „Bildfläche“ wurde von Künstlerin Maria Hahnenkamp entworfen. Die Gesamtbaukosten beliefen sich auf 15,25 Mio Euro, der Förderungsanteil der Stadt Wien beträgt 5,49 Mio Euro.
Die Gesamtbauarbeiten am Areal (inklusive Büroflächen) werden 2009 abgeschlossen sein. Das städtebaulich nicht unumstrittene Projekt „Monte Laa“ soll rund 2.500 Menschen (in insgesamt 763 Wohnungen) ein leistbares Zuhause bieten, rund 4.000 Arbeitsplätze sollen geschaffen werden. (Text: Gabriele Kaiser)
Für den Beitrag verantwortlich: Architekturzentrum Wien
Ansprechpartner:in für diese Seite: Maria Welzig
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